Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) zeigt vom 5. November 2014 bis zum 15. Februar 2015 unter dem Titel "Endgericht" Butter- und Neusilberskulpturen sowie Zeich- nungen von Sonja Alhäuser, die sie in den letzten fünf Jahren geschaffen hat. Die teilweise eigens für die Präsentation im mpk entstandenen Arbeiten sind als Auftakt zu der umfangreichen Ausstellung "Apocalypse Now!
"Brauer im Herbst" ist der Titel des eigens für die Ausstellung "Arik Brauer - Gesamt.Kunst.Werk" gemalten Selbstbildnisses. Dem Maler, Autor und Liedermacher, Bühnenbildner und Haus-Gestalter, vor allem aber Gesellschaftskritiker und Umweltschützer widmet das Leopold Museum eine retrospektiv angelegte Ausstellung.
Die Hamburger Kunsthalle präsentiert vom 19. Oktober 2014 bis 19. Februar 2015 die Preisträger des renommierten "Ars viva"-Preises für Bildende Kunst 2014/15: Aleksandra Domanović, Yngve Holen und James Richards. Die Ausstellung in der Galerie der Gegenwart umfasst mit rund 25 skulpturalen Werken und Videoinstallationen auch neue, eigens für die Ausstellung geschaffene Werke.
Vielfältig und stark präsentierte sich der Wettbewerb um den Goldenen Bären bislang, klarer Favorit lässt sich kurz vor Schluss aber noch keiner ausmachen. Visuell brillant, aber auch sehr sperrig versucht Alexej German jr.
Mit "Küsse am Nachmittag" präsentiert die Kestnergesellschaft eine umfassende Einzelausstellung des Leipziger Malers Jochen Plogsties (*1974 in Cochem). Ausgangspunkt seiner Gemälde sind Reproduktionen bekannter Kunstwerke Alter und Neuer Meister ebenso wie private Erinnerungsfotos.
Für welchen Werkstoff entscheidet sich ein Künstler und aus welchen Gründen? Die internationale Gruppenausstellung "Living in the Material World" untersucht die Rolle des Materials in der zeitgenössischen Kunst. Der Aspekt der Materialität stellt für eine junge Generation von Künstlerinnen und Künstlern heute wieder ein Schlüsselkonzept dar.
Das Mies van der Rohe-Stipendium 2013 geht an Rossella Biscotti. Biscotti überzeugte die Jury durch ihre Auseinandersetzung mit historischen und architektonischen Fragestellungen und deren Übersetzung in Skulpturen und räumlichen Situationen. Die Künstlerin aktualisiert dadurch vergangene gesellschaftspolitische Themen und macht diese sinnlich erfahrbar.
Im Herbst 2014 wird Diego Velázquez (1599-1660) zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum eine Ausstellung gewidmet. Mit der Präsentation seiner bedeutendsten Gemälde gibt das Kunsthistorische Museum einen prägnanten Einblick in das vielfältige CEuvre des spanischen Hofmalers.
Das vielfältige, gattungsübergreifende Schaffen von Heimo Zobernig (*1958 in Mauthen, Österreich) zeugt von seinem nüchternen, kritischen wie auch experimentierfreudigen und humorvollen Ansatz. Die Produktion des in Wien lebenden Künstlers umfasst unterschiedliche Felder wie Malerei, Skulptur, Design oder Video und Performance.
Ein Tanzabend im Rahmen der Salzburger Festspiele 1927 ist Ausgangspunkt einer interdisziplinären Spurensuche zum Thema Fotografie und Hände: Die beiden Solotänzerinnen der Wiener Staatsoper, Tilly Losch (1903–1975) und Hedy Pfundmayr (1899–1965), zeigten dort ungewöhnliche Choreografien, bei denen sie, auf dem Boden sitzend, lediglich ihre "in mystischer Bewegung wechselvoll verschlungenen Hän