In der Ausstellung ÖL zeigt das Museum Tinguely in Basel Werke der Genfer Künstlerin Delphine Reist. Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Auseinandersetzung steht das Thema Arbeit. Mit kinetischen Skulpturen und raumfüllenden Installationen fragt Delphine Reist danach, wie Arbeit sowohl das Leben des Einzelnen als auch die Gesellschaft als Ganze prägt.
In einer rasenden Handlung lässt Erich Kästner seinen Fabian durch die "roaring twenties" taumeln, mit Freunden durch Nachtclubs und Varietés ziehen und in aufregend-verruchte Kunst- und Halbwelten geraten.
Die von Haus-Rucker-Co aufgegriffenen Themen, wie etwa die zunehmende Umweltzerstörung, verdeutlichen die bis heute anhaltende Relevanz des Schaffens dieser bedeutenden österreichischen Künstler- und Architektengruppe. Das Linzer Lentos präsentiert in der Ausstellung erstmals das 2020 von der Stadt Linz angekaufte Archiv von Günter Zamp Kelp.
Die Kunsthalle Krems versammelt für die Ausstellung „7 Todsünden. Aktuelle Kommentare“ internationale und österreichische bildende Künstler:innen und Autor:innen. Ihre Beiträge zu den sieben Todsünden Stolz, Habgier, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit setzen sich überkonfessionell mit gesellschaftsrelevanten Themen auseinander.
Die Ausstellung "Ernsthaft? Albernheit und Enthusiasmus in der Kunst" findet in Graz an zwei Orten statt, in der Halle für Kunst Steiermark sowie in der Neuen Galerie Graz im Joanneumsviertel.
Mit Bianca Lugmayr setzt die Galerie.Z den Ausstellungskanon mit Künstlerinnen fort. Diese Ausrichtung ist aber keineswegs der durchaus berechtigten öffentlichen Dringlichkeit, Frauen vermehrt in den Focus der Aufmerksamkeit zu rücken, geschuldet.
Das Bank Austria Kunstforum Wien zeigt das Werk eines der bedeutendsten Vertreter des Abstrakten Expressionismus, jener monumentalen gestischen Malerei, die in den 1940er-Jahren ihren Anfang nahm und als die erste originär amerikanische Kunst der Nachkriegszeit angesehen wird.
Der renommierte Wettbewerb "Handwerk+Form" zeigt zum neunten Mal innovative Objekte, die als Kooperation von Bregenzerwälder Handwerker:innen und Gestalter:innen aus dem In- und Ausland entstanden sind. Die Einreichungen erfolgten anonym, eine hochkarätige Jury entschied über die Vergabe des Gesamt-Preisgeldes von 15.000 Euro.
Jasper Johns gehört zu den bedeutendsten US-amerikanischen Künstlern des 20. Jahrhunderts. In den 1950er Jahren revolutionierte er die Malerei mit seinen Bildern der amerikanischen Flagge und von Zielscheiben. Seine Werke wurden zum Vorläufer der Pop-Art. Weit weniger bekannt ist Johns’ Tätigkeit als Sammler, vor allem von Zeichnungen.
Die internationale Gruppenausstellung im Haus der Elektronischen Künste (HEK) in Basel gewährt Einblicke in die jüngsten Entwicklungen von Blockchain und Web3 aus künstlerischer Perspektive.