Die Kunsthalle Wien präsentiert die erste Einzelausstellung von Guan Xiao in Österreich. Die Ausstellung umfasst eine Reihe neuer Skulpturen und Gemälde, die die Strömungen, Konflikte und Absurditäten einer von den Werten des Kapitalismus und Liberalismus geprägten Gesellschaft reflektieren.
Nach der Einladung, im Herbst 2025 im Kunsthaus Bregenz auszustellen, entschied der*die Künstler*in, die eigene Identität geheim zu halten. Nicht als Rückzug, sondern als Methode: eine bewusste Verweigerung der Ökonomien von Autor*innenschaft, Vermächtnis und Sichtbarkeit.
Marina Abramović gilt als Begründerin der modernen Performancekunst und hat mit ihren legendären Auftritten Kunstgeschichte geschrieben. Beginnend im Belgrad der frühen 1970er-Jahre hat sie im Verlauf ihrer mehr als 50 Jahre umspannenden Karriere die Performance als Spielart der bildenden Kunst etabliert. Bereits 1978 trat sie beim Internationalen Performance Festival in Wien auf.
Vom 9. bis 12. Oktober holt der Intendant des „:alpenarte”-Festivals, Matthias Honeck, internationale und regionale Klassik-Toptalente vor den Vorhang. Dazu kommen Musikvermittlung, bildende Kunst und Kulinarik.
Am Standort Mönchsberg präsentiert das Museum der Moderne Salzburg eine Ausstellung mit großformatigen Installationen von Susan Hiller, Luis Jacob, Arthur Jafa, Mathias Poledna/Karthik Pandian und Ana Torfs.
Im Rahmen des Festivals „Foto Wien 2025” sind bis zum 12. Oktober Arbeiten ehemaliger Student:innen der Schule Friedel Kubelka für künstlerische Fotografie unter dem Titel „Archive of Uncertainties” zu sehen.
In der Ausstellung „Being Vallotton” in der Villa Flora in Winterthur schlüpft der bulgarische Künstler Nedko Solakov mit viel Ironie und tiefem Respekt in die Rolle seines künstlerischen Vorbilds Félix Vallotton. Beide wurden sinnigerweise an einem 28. Dezember geboren.
Im Rahmen der „ReCollect!”-Serie zeigt das Kunsthaus Zürich zusammen mit dem deutschen Künstler Wolfgang Laib eine Ausstellung, die dessen Arbeiten mit ausgewählten Werken der eigenen Sammlung verbindet.
Von 2020 bis 2022 diente ein Glashaus als Labor und Bühne für Performances und war der Ausgangspunkt für zehn Inszenierungen und Interventionen des Künstlerinnenkollektivs „freundinnenderkunst”. 2024 erweiterten sie die Serie bei einem Artist-in-Residence-Aufenthalt in Namibia um eine weitere „Glashausfantasie”.