John Bock ist in erster Linie für seine spektakulären, komisch-grotesken Aktionen bekannt, in denen sich Theater, Vorträge, Video, Installation und Skulptur in einzigartiger Weise durchdringen. In den letzten Jahren rückt das Medium Video zunehmend in den Vordergrund und löst sich von den performativen Vorträgen.
Schon 1974, als das alte Museum am Roncalliplatz zu klein wurde, hatte man sich entschlossen, neu zu bauen. Seit Mitte der 1990er Jahre diskutierte man dann als Standort eines der letzten Trümmergelände Kölns: St. Kolumba. Nun wird am 15. September 2007 nach vierjähriger Bauzeit der Neubau des Kölner Diözesanmuseums "Kolumba" von Peter Zumthor eröffnet.
Dreidimensionale künstlerische Arbeiten zu beschreiben erweist sich nicht immer als einfach. Die Grenzen oder Übergänge zwischen Objekt und Installation werden in der Ausstellung "Down to earth", die am 17. August 2007 in der Galerie K12 eröffnet wird, in Frage gestellt, unter die Lupe genommen.
39 StudentenInnen, inspiriert von sechs unterschiedlichen Ausbildungsstätten, machen mit ihren Semester- und Diplomprojekten die Alte Naturschau in Dornbirn zum bunten Ort der Präsentation und des Austausches. Bereits zum fünften Mal findet die Ausstellung walk in – students go public statt. Und wie immer gleicht kein Projekt dem anderen.
Der Kunstraum Niederösterreich hat einen neuen Kunstpreis ausgeschrieben. Das Thema für 2007 ist die "Performance" – eine Darstellungsform, die in der österreichischen Kunst bereits eine lange Tradition hat. Aus den zahlreichen Einsendungen hat die Jury die 1974 geborene Roberta Lima als Siegerin gewählt. Die gebürtige Brasilianerin lebt seit fünf Jahren in Österreich.
Das Österreichische Papiermacher- und Druckereimuseum in Steyrermühl präsentiert von 23. Juli 2007 bis 20. September 2007 die Ausstellung »Papier Kunst Fabrik«, kuratiert durch Ulrike Hrobsky, in welcher Arbeiten von Walter Weer und Josef Adam Moser gezeigt werden. Begleitend zu dieser Ausstellung gibt es einen Katalog.
Die IG Halle zeigt das Werk des australischen Künstlers Mark Kessell exklusiv und in einer ersten Einzelausstellung in der Schweiz. Auf rund 600m² wird in der ehemaligen Maschinenfabrik Schuler & Cie in Rapperswil die vom 17. August bis 16. September 07 dauernde Ausstellung eine Auswahl aus verschiedenen Serien präsentieren.
Wollt ihr Kneipradauner mit Zibetspalten erbittrengern, wo noch ein Schlabberunzen drömert? Kommt, Strychninjungen, kommt, in Gallert und Korkziehschnörkeln! Die Stunde des Ork hat geschlagen, großer Listufax!
Die Ausstellung »Seestücke. Von Max Beckmann bis Gerhard Richter« ist die Fortsetzung der ersten Ausstellung »Seestücke. Von Caspar David Friedrich bis Emil Nolde«, die im Sommer 2005 mit großem Erfolg in der Hamburger Kunsthalle gezeigt wurde.
Wie kaum ein anderer deutscher Künstler steht A.R. Penck für die Erneuerung der Malerei in Deutschland. Bereits in der DDR thematisiert Penck immer wieder die Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft.