Apparate – Automaten – Beschleunigung: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts steuerte die Welt in ein neues, technisiertes Zeitalter, das die Gesellschaft vor grosse Herausforderungen stellte. Die Konsequenzen spüren wir – im Guten wie im Schlechten – noch heute.
Der mit 20.000 Euro dotierte Preis wird jährlich durch den Museumsbeirat des österreichischen Kulturministeriums für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Museumsarbeit vergeben.
Häusler Contemporary präsentiert in Zürich eine Einzelausstellung von Michael Venezia, die neue Arbeiten aus der Werkkreihe der "Block Paintings" präsentiert sowie eine spezielle Gemäldegruppe des Künstlers aus dem Jahr 1967: Es sind Werke, in denen der Künstler erstmals die Spray-Technik einsetzte, womit er wesentlich zur Erneuerung der Malerei in der Zeit um 1970 beigetragen hat.
Sie scheint nicht fassbar zu sein, diese Zeit, die unsere Existenz wie kaum eine andere Dimension definiert. Der Künstler On Kawara gab als Biografie stets die Zahl gelebter Tage an. Er hat 29 771 Tage gelebt.
Das Soundblossom Festival 2022, Festival für griechische zeitgemäße & traditionelle Musik, eröffnet einen jährlichen Raum für professionelle musikalische Interaktion zwischen zeitgenössischen & traditionellen Musik-Formationen aus dem Ost-mediterranen Raum und der Bodenseeregion.
In Kooperation mit Kunst im Traklhaus, Salzburg, zeigt das MAK bereits zum fünften Mal die Ergebnisse des "Eligius-Preis für Körperschmuck und Schmuckobjekte". In einer konzentrierten Präsentation im MAK Forum sind die Arbeiten jener zehn Künstlerinnen und Künstlern zu sehen, die von der Jury in der Vorauswahl nominiert wurden.
Brian O’Doherty (1928-2022) zählt zu den faszinierendsten Figuren der zeitgenössischen Kunst. Das Kunstmuseum Liechtenstein zeigt in der Ausstellung "Phases of the Self" die vielen verschiedenen Facetten und Identitäten des Künstlers, Kunstkritikers und Schriftstellers, der in New York lebte und am 7. November gestorben ist.
Die sechs Künstlerinnen und Künstler des Kollektivs "CryptoWiener" sprengen in ihrer multidimensionalen Ausstellung "Pixels" die Grenzen zwischen analog und digital. (Über)lebensgroße Figuren und Objekte ihrer digitalen Kollektion von mittlerweile über 200 Wiener Originalen im Pixel-Stil, erobern nun auch physisch die Museumsräume.
Der Krieg in der Ukraine hat verheerende Folgen. Menschen verlieren ihr Leben, ihre Angehörigen Freundinnen und Freunden, ihre Häuser und Wohnungen. Generationen werden ihrer Zukunft beraubt, die kulturelle Identität einer ganzen Gesellschaft wird bedroht oder gar ausgelöscht.
Eine Gelegenheit, den kunsthistorischen Kanon zu hinterfragen, bietet sich in der von der Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen kuratierten Ausstellung zu den Künstlerinnen in der Schweiz. Der Fokus liegt dabei auf den 1970er bis 1990er Jahren. In fünf thematischen Erzählungen wird das Verhältnis von visueller Kunst und sexueller Differenz in der Moderne und Postmoderne beleuchtet.