Gendergap, geschlechterspezifische Sprache, Gleichbehandlung in Unternehmen, Equal Pay Day – das Thema "Gendergerechtigkeit" wird aktuell breit diskutiert. Im 20. Jahrhundert war die Debatte aber nicht weniger brisant. Mit Elde Steegs Werken zu diesem Thema beschäftigt sich die Sammlungspräsentation der Moderne im Ferdinandeum.
Als Lothar Rübelt die beiden Wasserspringere Mädy Epply und Sepp Staudinger in den 1930er im Bild festhielt, als sie verkehrt zueinander, aber synchron förmlich in der Luft zu schweben schienen, ist ihm eine ästhetische Meisterleistung gelungen.
Fünf Einzelausstellungen, eine Gruppenausstellung mit 16 Kunstschaffenden sowie zwei thematische Schauen zur Bregenzer Stadtgeschichte und Badekultur – so präsentiert sich das Programm der Stadt Bregenz für das laufende Jahr. Ausstellungsorte sind das Magazin 4, die Galerie Kirchstraße, das Palais Thurn & Taxis und der Martinsturm.
In seiner Einzelausstellung "Sky Glow" zeigt der bildende Künstler Andreas Duscha eine Serie neuer, analoger Fotografien und Spiegelarbeiten, die sich mit dem Verschwinden des Nachthimmels als Folge der zunehmenden Lichtverschmutzung auseinandersetzen.
Seit mehr als 60 Jahren widmet sich Tess Jaray in ihrer formal reduzierten Malerei der Analyse der Beziehungen zwischen Malerei und Architektur, zwischen Bild und BetrachterIn.
Das Land Salzburg vergibt den Rauriser Literaturpreis 2021 an Benjamin Quaderer für sein Romandebüt "Für immer die Alpen". Den diesjährigen Rauriser Förderungspreis erhält Martin Mader. Die 50. Auflage der Rauriser Literaturtage musste im Vorjahr wegen der Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt werden. Heuer versuchen die Veranstalter von 7. bis 11. April einen zweiten Anlauf.
Der Linzer Maler und Grafiker Peter Kubovsky (1930-2014) ist besonders für seine Landschaftsbilder, Städteansichten und Aktzeichnungen bekannt, die von einem unverwechselbaren, dynamischen Strich geprägt sind. Kaum bekannt ist dagegen eine Werkserie von Linolschnitten aus den späten 1960er Jahren, die nun in einer Ausstellung im Schlossmuseum erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Für ihre Ausstellung im Jesuitenfoyer hat Barbara Kapusta den Titel "Union" gewählt. "Union" steht für Block, Bund, Bündnis, Gemeinschaft, Pakt, Verbindung, Vereinigung, Zusammenschluss; Damit verweist die Msgr. Otto Mauer Preisträgerin 2020 auf die aktuelle Situation in der und mit der wir leben und auf den Zusammenhalt als ein essentieller Parameter einer menschlichen Gesellschaft.
Dornbirn plus wird die Dokumentation "Outburst of Courage Dokumentation der Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas 2024" Mitte März mit Beiträgen u.a. von Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer und Martin Selmayr, Vertreter der Europäischen Kommission in Österreich publizieren.