Das Museum für Gestaltung Zürich präsentiert erstmals das Werk von René Hubert: Im klassischen Kino der 1920er- bis 1960er-Jahre gehörte der Schweizer zur Crème de la Crème der Kostümbildner in Hollywood und Europa.
Mit der Ausstellung "The mysterious world – Natalia LL" im Francisco Carolinum Linz wird die Grande Dame der zeitgenössischen Kunst Polens erstmals in einer umfassenden Retrospektive in Österreich gezeigt.
Das Kunsthaus Zürich widmet sich einer zentralen Bildgattung des Schaffens von Gerhard Richter, der Landschaftsmalerei. Gezeigt werden 130 Arbeiten, die meisten davon erstmals in der Schweiz oder nach Jahrzehnten wieder öffentlich, wie das "Stadtbild PX" (1968), spektakuläre "Seestücke" aus Berlin und Bilbao und das energiegeladene "Dschungelbild" (1971) aus Privatbesitz.
Die Fotosammlung, die vom Aargauer Kunsthaus aus Familienbesitz angekauft wurde, umfasst die Zeit zwischen 1891 und 1942. Die Fotografien stellen eine wichtige Dokumentation von Taeuber-Arps Biografie und der Entwicklung ihrer künstlerischen Arbeit dar.
Das Kunstmuseum Solothurn zeigt in einer breiten Werkauswahl aus 25 Schaffensjahren einen retrospektiven Überblick über das Schaffen von Claudio Moser. Neben einer reichen Zahl von Fotografien, mit denen der Künstler bekannt geworden ist, sind auch Filme sowie Skulpturen und Malereien zu sehen.
Das Kunstmuseum Liechtenstein konnte durch eine bedeutende Schenkung durch die Gerda Techow gemeinnützige Stiftung wichtige Werke für seine Sammlung erwerben. Anlass dafür ist das 20-jährige Bestehen des Museums. Es handelt sich um die großzügigste Zuwendung von privater Seite seit Bestehen des Museums.
Die Künstlerin Elfie Semotan inszeniert und erzählt innerhalb des Bildformats facettenreiche Geschichten. Anlässlich ihres 80. Geburtstags würdigt das Kunst Haus Wien die große österreichische Fotografin mit einer umfangreichen Retrospektive.
2011–2013 entsteht Regina Marxers Werkgruppe "Der Grund". In klassischer Weise, wie es als Basis für die Ölmalerei üblich ist, grundierte sie die quadratischen Leinwände. Dreimal trug sie die weisse Grundierung auf, wobei sie verschiedene Maluntergründe – feinere oder gröbere – für die Bilder verwendete.
In ihren Werken, in denen sie so unterschiedliche Materialien einsetzt wie Licht, hormonaktives Plastik, Farbe, Polymere oder auch Gerüche, erörtert Pamela Rosenkranz die Wechselwirkung von Sinneseindruck und Empfindung. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse fließen in ihre Arbeiten ebenso ein wie kunsthistorische Bezüge oder Objekte der Alltagskultur.
Es ist eine Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Freiheit, mit der Christine Lederer im Bildraum Bodensee den Ursprüngen jenes "heiligen Zorns" nachspürt, der sie als Frau und Künstlerin immer wieder erfasst.