Die künstlerischen Praktiken von Alfredo Aceto und Denis Savary – beide in der Romandie wohnhaft und freundschaftlich miteinander verbunden – sind so nah wie verschieden. Gemeinsam ist ihnen, dass sie medienübergreifend bestehende Formen verdrehen, neue imaginieren und mit unerwarteten Bedeutungen aufladen.
In ihrer gemeinsamen Frühjahrsausstellung erzählen das Kunsthistorische Museum, das Weltmuseum Wien und das Theatermuseum von der Hinwendung zu höheren Mächten in verschiedenen Kunstrichtungen, Kulturen und Epochen.
Auf dem Dachboden einer Farm und in einem Lager in Upstate New York sind vor kurzem Werke aus dem Nachlass Bill Bollingers entdeckt worden. Es handelt sich vor allem um Arbeiten auf Papier und dokumentarisches Bildmaterial. Die Ausstellung gibt erstmals Einblick in diese Funde.
Die Rauminstallation des Kunst- und Architekturkollektiv Krater Fajan möchte als Liebeserklärung an die Tüftelei, das Experiment und die in der Zusammenarbeit im Kollektiv entstehende Reibung das vermeintliche Nichts zelebrieren.
Ausgehend von gemeinsam entstandenen Arbeiten spinnen Franziska Stiegholzer und Dorothea Rosenstock den Faden weiter. Das Zollhaus bietet Einblicke in ein Netz von Materialinspirationen.
Die Ausstellung "Breathe Earth Collective. Klima-Kultur" in der Creative Climate Care Galerie des MAK stellt Prinzipien einer neuen, vom transdisziplinären Breathe Earth Collective entworfenen Klimakultur vor. Gezeichnete Visionen, atmosphärische Videoaufnahmen und Bildmaterialien von bisherigen Projekten machen ein klima-positives Leben sichtbar.
Ist der Blick auf das Biedermeier wirklich ein Blick auf Bessere Zeiten? Die neue Sonderausstellung im Oberen Belvedere erzählt von der Zeit der Metternich’schen Restauration, der Stärkung des Bürgertums und seinem gleichzeitigen Rückzug aus politischer Teilhabe ins Private – so wie heute?
"Mit dem Wissen wächst der Zweifel." Gerade in Krisenzeiten gewinnt Goethes Ausspruch an Aktualität. Während die Sicherheit einer absoluten Gewissheit bröckelt und irrationale Erklärungsmuster Hochkonjunktur haben, geraten die Ideale der Aufklärung an vermeintliche Grenzen. Dass Wissen nicht in Stein gemeisselt ist, wird schon lange diskutiert.
Die dritte Ausstellung der Albertina modern greift auf den reichen Sammlungsbestand der Albertina zurück. Über hundert Meisterwerke werden in sieben Kapiteln von Andy Warhol bis Roy Liechtenstein, Anselm Kiefer bis Katharina Grosse, Ad Reinhardt bis Cecily Brown, Marc Quinn bis Erwin Wurm, von Albert Oehlen bis Markus Schinwald gezeigt.