Ein Bregenzerwälderhaus ist durch das Zusammenspiel von zeitlos hoher Handwerksqualität und der gestalterischen Kraft der Architektur gekennzeichnet. Die Übertragung dieser traditionellen Bregenzerwälder Baukunst in die Moderne prägte der in Andelsbuch geborene Architekt Alfons Fritz maßgebend mit.
Genutzt. Zerstört. Geschützt. Die Beziehung der Menschen zum Wald hat sich in den letzten Jahrhunderten gewandelt. Dass dies sowohl die Kultur, wie auch die Kunst und Literatur beeinflusst hat, zeigt eine neue Ausstellung im Landesmuseum Zürich.
Die in Zürich ansässige Pamela Rosenkranz beschäftigt sich mit dem Phänomen der Wahrnehmung. In ihren Werken, in denen sie so unterschiedliche Materialien einsetzt wie Licht, Folien, Farbe, Spiegel oder auch Gerüche, erörtert sie die Wechselwirkung von Sinneseindruck und Empfindung.
Künstlerbücher, Kataloggestaltung und Grafikdesign sind ein zentraler Teil der künstlerischen Praxis von Heimo Zobernig. Zobernigs grafische Konzeptionen beschränken sich dabei nicht nur auf seine eigenen Bücher und Kataloge, sondern umfassen ebenso Plakate, Einladungskarten, Plattencover und dergleichen mehr.
Mit "Continent" löst Budor eine Irritation im Kunsthaus Bregenz, einem Zumthor-Bau, aus: Sie untersucht den physischen Baukörper in einer Reihe von Interventionen, wobei sie solche Operationen in den Blickpunkt rückt, die normalerweise im Verborgenen ablaufen.
Der international tätige Ausstellungsmacher Gianni Jetzer wird neuer Direktor des Kunstmuseums St. Gallen. Er folgt Roland Wäspe nach, der 30 Jahre an der Spitze des Museums gestanden hat und und nun per Ende November dieses Jahres in den Ruhestand treten wird, wie die Stiftung Kunstmuseum St.Gallen bekannt gibt.
Klassische Architekturspiele kennen wir alle, von Bauklötzen, die zu gewagten Gebäuden werden, bis zu Brettspielen, auf denen die Spielerinnen und Spieler um räumlich-strategische Vorteile rittern. Aber welche architektonischen Erzählungen stecken in Puppenhäusern, nach welchen Leitlinien wachsen Städte in Computerspielen und was für Gebäude bieten Ego-Shootern Schutz vor Angreifern?
Die Ausstellung knüpft an das gleichnamige Seminar an, das 2021 an der ETH stattfand und Möglichkeiten des Lebens jenseits der architektonischen und infrastrukturellen Begrenztheit der gebauten Umwelt erforschte. Der Titel der Ausstellung (sowie der des Seminars) wurde durch den Namen der Glasgower Band "Life Without Buildings" (aktiv zwischen 1999 und 2002) inspiriert.