"Kunst Raum Stadt" steht innerhalb der Programmatik des Kunstraum Dornbirn für Kunst im öffentlichen Raum. Das Engagement in diesem Bereich setzt sich zusammen aus der Bewahrung, Förderung und Realisierung von permanenten und temporären skulpturalen Werken im Stadtraum.
Der Historiker Nikolaus Hagen hat mit der Publikation "Nationalsozialistische Kulturpolitik in Tirol und Vorarlberg" eine Studie vorgelegt, in der die zentralen Institutionen und Akteure in Reich und Region untersucht werden – von der Reichskulturkammer über die Gauleitung bis hinab zu den Funktionären in den Kreisen – und die zahlreichen heimischen "Kulturschaffenden", die sich eifrig für das
C4 bildet den Auftakt des Ausstellungsprogramms der neuen Direktorin Letizia Ragaglia und spiegelt als titelgebende Formel zugleich ihre Vision für die zukünftige Positionierung des Kunstmuseum Liechtenstein als lebendigen Ort der Begegnung und der Reflexion von Geschichte wider.
Die 1970 von Angela Hareiter, Otto Kapfinger und Adolf Krischanitz gegründete Gruppe Missing Link war eine der wichtigsten Erscheinungen der avantgardistischen Kunst- und Architekturszene Österreichs der 1970er Jahre.
Die Sammlung des Aargauer Kunsthauses beinhaltet eine Vielzahl an Werken. Die Sonderausstellung präsentiert in Aarau eine Auswahl der Neuzugänge - in Kombination mit weiteren zeitgenössischen Schlüsselwerken. In drei Kapiteln reflektiert die Sammlung: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Brice Marden ist einer der bedeutendsten Maler unserer Zeit. Das Kunstmuseum Basel zeigt über hundert Werke des US-Amerikaners aus den Jahren zwischen 1972 und 2019. Darunter sind Zeichnungsserien und Gemälde aus der Sammlung des Künstlers, von denen einige zum ersten Mal überhaupt zu sehen sind.
Die in Düsseldorf lebende Plastikerin Birgit Werres hat für die Kunstzone der Lokremise St.Gallen neue, raumgreifende Installationen realisiert und gibt einen Überblick über ihr innovatives plastisches Schaffen, das vom Interesse für Materialien und deren prozessuale Veränderungen geprägt ist.
Die Ausstellung im Bildraum Bodensee widmet sich einem dringenden Thema - den Alpen und ihren klimatischen Veränderungen. Alpine Gletscherlandschaften bieten heute eine eigentümliche Ästhetik. Im kollektiven Gedächtnis lange als mächtig-roh präsent, zeigen sie zunehmend ihren verletzlichen, bedrohten, schwindenden Charakter.
Die Gruppenausstellung „Spektakulär unscheinbar“ richtet ihr Augenmerk auf Malerei, die sich mit feinsinniger Struktur und diffizilen Unterschieden auseinandersetzt. Ein Forschen in Resonanzbereichen. Ein Herantasten an Unsagbares. Ein Schöpfen aus der Ursuppe der Möglichkeiten kurz bevor das Spektakel des Sonnenaufgangs beginnt und alles grell und schreierisch wird. Stille Malerei. Subtil.