Die Direktorin des Kunstmuseums Liechtenstein, Letizia Ragaglia, hat kürzlich zusammen mit ihrem Team die Ausstellungen im schwarzen und im weißen Kubus (Kunstmuseum und Hilti Art Foundation) in Vaduz für das neue Programmjahr vorgestellt. Die Vermischung von Disziplinen und künstlerischen Positionen zieht sich dabei als roter Faden durch das gesamte Jahr 2023 hindurch.
Der französische Regisseur Jean Painlevé (1902–1989) widmete sich zeit seines Lebens mit grosser Leidenschaft und Hingabe dem wissenschaftlichen Film und der Dokumentation der Fauna, insbesondere der Tierarten der Unterwasserwelt.
Was für Idee und interessantes Konzept: Erlesene Autorinnen und Autoren mit Kärnten-Bezug betreiben von klingenden Ortsnamen ausgehend erweiterte Heimatkunde auf europäische Orte und Landschaften, mit derselben Bezeichnung.
Das Cartoonmuseum Basel würdigt Cosey erstmals im deutschsprachigen Raum mit einer Retrospektive. Diese umfasst Originalzeichnungen, darunter Seiten des neusten und finalen Bands von "Jonathan", Fotografien, Skizzenbücher, Filme sowie Ritualgegenstände aus dem Tibet.
Massenmedien in Form von Print-, Rundfunk- und Onlinemedien sind zentrale Mittel der gesellschaftlichen Kommunikation. Seit den 1960er- Jahren erforschen Künstler:innen, wie Medien unterschiedliche soziale Systeme formen und unser Verständnis von Realität konstruieren.
Insgesamt 39 Kunstschaffende sind eingeladen, ihre Werke im Rahmen der "Jahresausstellung der Bündner Künstlerinnen und Künstler" im Bündner Kunstmuseum Chur zu zeigen. Dabei ist die Preisträgerin des vierten Kunstpreises des Bündner Kunstvereins zu Gast.
Mit "Soleil of Persian Square" begibt sich Hannah Darabi auf die Suche nach der visuellen Identität der iranischen Diaspora in Los Angeles. Seit der islamischen Revolution im Jahr 1979, die eine enorme Auswanderungswelle nach sich zog, findet sich die größte iranische Gemeinschaft außerhalb des Iran in den USA.
Das Kunst Museum Winterthur hat den renommierten Schweizer Künstler Christoph Rütimann eingeladen, im Hinblick auf den Zusammenschluss der drei Winterthurer Ausstellungsorte Beim Stadthaus, Reinhart am Stadtgarten und Villa Flora eigens eine neue Videoarbeit zu realisieren.
Wie wollen wir Land und Landschaft begegnen und mit ihnen leben? Kann die Fähigkeit der Kunst, Konstellationen tiefer Wahrnehmung und nachdenklicher Zuneigung zu ermöglichen, dabei eine Rolle spielen?
Die Stickerei hat die Lustenauer Identität maßgeblich geprägt. Ihre Geschichte ist unmittelbar mit dem Ort und den Menschen verbunden. Auch über die Baukultur und die architektonischen Objekte von Lustenau lässt sich viel über die Bedeutung der Stickereiproduktion erschließen.