Ein gemeinsamer Nenner im Schaffen von Katya Dimova und Georg Lebzelter ist ihr Interesse an langsamen, entschleunigten und handwerklichen Prozessen. Für die Ausstellung "Langsam schön" im Mödlinger Kunstraum Arcade haben sie in genähter Zeichnung, Buch, Collage und Druckgraphik Konstellationen entwickelt, die zu raumgreifenden Installationen wachsen. Die Werke sind noch bis 8.
Seile, Bälle und Kakteen treffen auf Zelte, Rucksäcke oder eine Leiter – Alois Mosbachers Werke zeigen das Gewöhnliche in ungewöhnlichen Konstellationen. Es entstehen rätselhafte Bilder der Natur, voll zufälliger Begegnungen und paradoxer Interaktionen zwischen Pflanzen, Tieren und Alltagsobjekten.
Das Gebäude der heutigen Mittelschule Stadt in Bregenz wurde in den Jahren 1913/14 nach Plänen des Architekten Willibald Braun errichtet. Aus dieser Zeit stammt auch der Leitgedanke für die damalige Bildung, der sich auf großen Lettern an den beiden Torbogen vor dem Eingang wiederfindet: „Deutsche Art in Ehr und Pflicht erblüh in Gottes Luft und Licht“.
Das Vorarlberg Museum setzt sich im Rahmen der aktuell laufenden Ausstellung "Was uns wichtig ist!" mit der "Herausforderung Kulturerbe" auseinander. Hintergrund dazu ist, dass sich eine Gesellschaft nicht zuletzt über ihre kulturelle Vergangenheit definiert. Die Meinungen allerdings, was heute zum Kulturerbe zu zählen ist, gehen weit auseinander.
Das Museum – als Institution, Handlungsträger und Subjekt – ist Austragungsort kritischer Debatten über die Historisierung von Objekten. Wohl kein anderes Gebäude vermag es den Wert seiner behausten Objekte allein durch seine Bezeichnung als Museum so effektiv zu steigern.
Mit der weltweit ersten Ausstellung zu Yasmeen Lari zeigt das Architekturzentrum Wien eine exemplarische Position für eine Architektur der Zukunft. Als erste Architektin Pakistans entwarf Yasmeen Lari ikonische Bauten der Moderne, bevor sie eine Zero-Carbon-Selbstbau-Bewegung für Klimageflüchtete und Landlose begründete.
Die nächste Ausstellung im Kunstraum Remise in Bludenz wird von den Künstlerinnen Magdalena Forster und Milena Georgieva mit einer Performance eröffnet in der sie mit Gewebe, Geste und Klang arbeiten.
Das Kunsthistorische Museum in Wien hat Georg Baselitz zu einem Ausstellungsprojekt eingeladen, in dem der Künstler in ein visuelles Gespräch mit Cranach, Altdorfer, Baldung Grien, Parmigianino, Correggio, Tizian und Rubens sowie den Manieristen am Hofe Kaiser Rudolfs II. tritt.
Die aktuelle Ausstellung im Zollart-Schauraum, einer Außenstelle von Kunst Vorarlberg im ehemaligen Zollhäuschen beim Grenzübergang von Koblach (A) nach Montlingen (CH), ist dem Schaffen von Hilda Keemink gewidmet.