Die Januar-Anschläge auf die Meinungsfreiheit in Paris geben Museen Anlass, sich der Gattung Karikatur und Bildsatire zu widmen. Die Staatsgalerie Stuttgart präsentiert im Graphik-Kabinett rund 50 ausgewählte Lithographien von Honoré Daumier und seinen Kollegen J.J. Grandville, Auguste Desperret und Charles-Joseph Traviès.
Mit seinen wegweisenden Coverillustrationen für die Münchner Zeitschrift "Jugend" prägte Hans Christiansen früh und nachhaltig das Bild des Jugendstils in Deutschland. In Paris avancierte er zum international tätigen Künstler mit Verbindungen bis nach Sankt Petersburg und wurde 1899 von Großherzog Ernst Ludwig nach Darmstadt berufen.
Den Abschluss des Reigens der großen europäischen Filmfestivals macht alljährlich das am Golf von Biskaya gelegene San Sebastian/Donostia. Die 63. Auflage (18.
Kunst Meran zeigt erstmals die Doppelausstellung zu den Werken der amerikanisch-italienischen Künstlerin Francesca Woodman (1958 - 1981) und der österreichischen Künstlerin Birgit Jürgenssen (1949 - 2003). Alle 120 gezeigten Werke stammen aus der Sammlung Verbund in Wien.
Die Idee für den Österreichischen Grafikwettbewerb sowie die begleitende Ausstellung stammt von Paul Flora. Initiiert wurde der Wettbewerb im Jahr 1952 durch das Land Tirol. Bereits auf den ersten Wettbewerb reagierten 200 Künstlerinnen und Künstler aus ganz Österreich. Die anhaltend hohe Anzahl der Einsendungen wie auch der Preisstiftungen belegt den hohen Stellenwert des Wettbewerbs.
Die Kunstbewegung ZERO erlebt gerade ihre große Wiederentdeckung – und mit ihr die Person und das vielfältige Werk von Heinz Mack als einem ihrer wesentlichen Protagonisten.
Die Gemälde des Impressionismus und des Expressionismus sind weltweit Publikumsmagneten. Im Sommer 2015 präsentiert die Nationalgalerie - Staatliche Museen zu Berlin eine einzigartige Ausstellung, die sich erstmals dem Vergleich beider Stile widmet.
Der Hund ist das älteste Haustier des Menschen und sein treuester Begleiter. Auch in der Kunst ist er allerorts anzutreffen. Bereits in Bildern vom Anfang der Menschheitsgeschichte nimmt der Hund neben Adam und Eva im Paradies seinen Platz ein. Die Werke zeigen, wie er seither als Wach-, Hüte-, Jagd- und Begleithund dient und in der Großstadt Straßen und Plätze belebt.
Im Fokus der Ausstellung "Expressive Bildteppiche" stehen rund 20 großformatige Wandbehänge mit abstrakten Figurenkompositionen der Künstlerin Johanna Schütz-Wolff (1896 – 1965). Bereits als junge Frau stellte die Textilkünstlerin in den 1920er Jahren gemeinsam mit expressionistischen Malern wie Gerhard Marcks, Otto Dix, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner und Hans Arp aus.