Jonas Fränkels Nachlass ist äusserst wichtig für die Geschichte der Schweizer Literatur und der Germanistik des 19. sowie 20. Jahrhunderts. Ein gutes halbes Jahrhundert nach seinem Tod übernimmt das Schweizerische Literaturarchiv den Nachlass von Jonas Fränkel (1879-1965).
In der Ausstellung Richard Allen Morris "Multiple Identities" präsentiert Häusler Contemporary den Zyklus "Guns" aus dem Jahr 1965. Eine exklusive Auswahl von Werken auf Papier und Leinwand des amerikanischen Künstlers dokumentiert seine von Künstlern geschätzte, vom Publikum weiterhin zu entdeckende malerische Originalität und subversive Geste.
Unter dem Titel "Dissolution" präsentiert Wurm in der MAK-Expositur Geymüllerschlössel in einer dramaturgischen Anordnung erstmals Skulpturen der gleichnamigen Serie (2018–2020) im musealen Kontext.
Die Denkerin Hannah Arendt zählt zu den Schlüsselfiguren der internationalen Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts. Das Walktanztheater, dass dieses Jahr seinen 20. Geburtstag begeht, eintwickelte zum Leben und Werk der grossen Philosophin, politischen Theoretikerin und Publizistin ein Stück, das in sieben Bildern die zentralen Stationen der Denkerin durchläuft.
Die diesjährige Skulptureninstallation auf dem Hohenemser Schlossberg stammt von dem gebürtigen Feldkircher Mario Dalpra und ist ab dem 23. April zu sehen. Mit dem Begleittext zur abstrakten Darstellung zweier ineinander verschlungenen Figuren, die in einer schreinartigen Vitrine gezeigt werden, lässt Mario Dalpra bewusst Spielraum zur Interpretation.
Das Museum Liaunig widmet dem in Villach geborenen Künstler Bruno Gironcoli (1936–2010) anlässlich seines 85. Geburtstages eine Ausstellung im Rahmen der Serie "Alte Freunde". Den seit 2016 in dieser Reihe vorgestellten Künstlerinnen und Künstlern ist Herbert Liaunig seit Jahrzehnten als Freund und Sammler zugetan.
Die Ausstellung "BarabásiLab. Hidden Patterns. Netzwerkdenken" lädt ab 1. Mai 2021 ein, die unsichtbaren Datengebilde in ihren sichtbar gewordenen Netzwerkvisualisierungen des Physikers und Netzwerkwissenschaftlers Albert-László Barabási und seines Forschungslabors zu entdecken.
Im Rahmen der Dauerpräsentation Wien 1900 widmet das Leopold Museum den kaum bekannten Darstellungen von Patientinnen und Patienten in medizinischen Einrichtungen von Erwin Dominik Osen (1891–1970) und seinem Künstlerfreund Egon Schiele (1890–1918) eine Fokusausstellung.
25 Jahre nach der Eröffnung des Museum Tinguely am Basler Rheinufer legt die neu gestaltete Sammlungspräsentation einen Hauptfokus auf den charismatischen Künstler Jean Tinguely und seine medienwirksamen Auftritte mit kinetischen Skulpturen und Aktionen.