Die Ausstellung knüpft an das gleichnamige Seminar an, das 2021 an der ETH stattfand und Möglichkeiten des Lebens jenseits der architektonischen und infrastrukturellen Begrenztheit der gebauten Umwelt erforschte. Der Titel der Ausstellung (sowie der des Seminars) wurde durch den Namen der Glasgower Band "Life Without Buildings" (aktiv zwischen 1999 und 2002) inspiriert.
Ai Weiwei ist einer der bedeutendsten Künstler unserer Zeit, ein unermüdlicher Aktivist und Kritiker autoritärer Systeme. Die Albertina Modern widmet ihm nun seine bislang umfangreichste Retrospektive.
Die Galerie Gugging präsentiert mit "Mellitius.!" eine außergewöhnlichen Werkschau des weltberühmten Gugginger Künstlers August Walla, die sich ganz seiner Freude am Essen – Food Passion – verschrieben hat.
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts galt die nordamerikanische Fotografie als wegweisend für die zunehmende Etablierung des Mediums als künstlerisches Ausdrucksmittel. Diese Vorreiterrolle ging weitgehend verloren, als die Fotografie in Europa seit den 1980er-Jahren einen eigenständigen Entwicklungsweg einschlug.
Luft umschließt die Erde wie eine Membran, sie ist lebensnotwendig und allgegenwärtig. Als verbindendes Element zwischen Orten, auch als Trägerin von Gerüchen und Geräuschen. Die Beziehungen des Menschen zu den unsichtbaren Elementen Wind, Luft und Atem sind vielschichtig.
Das Angelika Kauffmann Museum öffnet mit der Ausstellungsreihe "salon angelika" jeweils im Frühling seine Türen für die Gegenwartskunst. Als erster Gast zeigt der in Schwarzenberg und Dornbirn aufgewachsene Maler Drago Persic seine Werke.
Das Traklhaus in Salzburg präsentiert Arbeiten des Soucek-Stipendiaten 2020 Csaba Fürjesi, der Soucek-Stipendiatin 2021 Vivian Nattrodt sowie des Soucek-Preisträgers 2022 Christian Schwarzwald.
In hunderten Stunden verspannt die Künstlerin Elke Maier tausende Meter feinstes, weißes Garn zu einer transzendenten Installation. Orientierung im Dialog mit dem Kirchenraum gibt ihr dabei das wandernde Licht. Die Form des Kunstwerks wird die prozessuale Bewegung seiner Entstehung erkennen lassen.
Die zweite Ausstellung der Bludenzer Galerie allerArt im neuen Jahr trägt den Titel "before and after the war" und ist dem kosovarischen Künstler und Fotoreporter Hazir Reka gewidmet. Mit einer beklemmenden Fotoserie lädt Reka die Betrachterschaft zu einem Vorher-Nachher-Dialog zur Balkankatastrophe ein.
Die Galerie Ulrike Hrobsky in Wien präsentiert in einer Doppelausstellung Arbeiten des in Vorarlberg lebenden Künstlers Marco Spitzar und des in Basel lebenden Künstlers Tilmann Zahn.