Unter dem Titel "Western all´italiana" zeigt das Filmfestival Innsbruck zehn Italowestern, darunter neben Klassikern wie "Spiel mir das Lied vom Tod" und "Für eine Handvoll Dollar" auch weniger bekannte Werke wie Sergio Sollimas "Faccia a Faccia" oder Carlo Lizzanis "Requiescant - Mögen Sie in Frieden ruh´n".
Die Ausstellung "Swiss Photography" sowie das umfangreiche Rahmenprogramm von ewz.selection machen das Kultur- und Eventhaus ewz-Unterwerk Selnau in Zürich vom 17. Mai bis zum 8. Juni zum pulsierenden Treffpunkt von Bildschaffenden und FotoliebhaberInnen.
Vom 23. Februar bis 8. Juni 2008 präsentiert die Staatsgalerie Stuttgart erstmals eine umfassende Ausstellung über Pop Art-Portraits. Gezeigt werden Werke ab den frühen 1950er Jahren bis hin zur Ausprägung des Genres als internationales Phänomen ab 1965.
In den Kellerräumlichkeiten der Feldkircher Galerie Chibulsky werden bis 1. Juni 2008 vier Künstlerpersönlichkeiten aus Vorarlberg präsentiert, die zu dem gemeinsamen Ausstellungsprojekt "F*** Crossover" zusammengefunden haben: Roland Adlassnigg, Barbara Husar, Wolfram Reiter und Gerhard Skok.
Vom 12. April bis 1. Juni 2008 ist im Kunsthaus Bregenz die Schau "Carrousel" von Carsten Höller zu sehen. "Carrousel" ist eine Ausstellung sich kreisförmig drehender und sich unendlich oft wiederholender Dinge.
Fragen zur Geschichte des Naturbildes und -verständnisses beschäftigen den amerikanischen Künstler Mark Dion seit mehr als zwanzig Jahren. Seine Installationen, Interventionen, Plastiken und Fotoprojekte befassen sich mit dem Kulturkomplex "Natur", der sich aus verschiedenen Quellen aufbaut: Biologie, Philosophie, Populärkultur und Künste.
Er gehörte zum New Hollywood, doch an der Rebellion der jungen amerikanischen Filmregisseure Ende der 60er Jahre beteiligte er sich nicht. – Ein Traditionalist war und blieb der am 1.7.1934 in Indiana geborene Sydney Pollack, der am 26. Mai 08 im Alter von 73 Jahren in seinem Haus in Los Angeles an einem Krebsleiden starb.
Annemarie Schwarzenbach, am 23. Mai 1908 in Zürich geboren, will zuerst General, Pianistin oder Tänzerin werden und entscheidet sich dann für das Schreiben. Sie studiert Geschichte in Zürich und Paris und publiziert mit 23 ihren ersten Roman. Jeder, der sie sieht, verliebt sich in die schöne Frau, die freilich schon immer weiss, "dass ich nur Frauen mit wirklicher Leidenschaft lieben kann."
Jeder kennt die Namen berühmter Impressionisten – Manet, Monet, Degas, Renoir, Pissarro –, doch weniger bekannt ist, dass es in ihrem Kreis auch bedeutende Malerinnen gab: Berthe Morisot, erfolgreiche und geschätzte Kollegin von Manet, die Amerikanerin Mary Cassatt, die durch den engen Kontakt mit Degas ihren unverwechselbaren Stil entwickelte, Manets Schülerin Eva Gonzalès und Marie Bracquemon
Der Amerikaner John Cassavetes gilt vielen als Begründer und Ikone des Independent-Films. Mit den Regeln des klassischen Hollywood-Kinos bricht er in seinen Filmen konsequent. Wichtiger als ein dramaturgischer Aufbau sind in seinen Alltagsgeschichten die einzelnen Szenen und die Wahrhaftigkeit der Schauspieler, aus denen er alles herausholt.