Mitreissend war das Gitarrenspiel des Sinti-Musikers Django Reinhardt, doch enttäuschend bieder ist im Vergleich dazu die Regie des Debütanten Étienne Comar. In den aktuellen Bezügen, die in der historischen Flucht Reinhardts aus dem von den Nazis besetzten Frankreich durchschimmern, ist "Django" aber ein typischer Film für den Kurs von Festivaldirektor Dieter Kosslick.