Im Jahr 2025 widmet sich die Bundeskunsthalle der ökologischen Transformation. Ein wichtiger Schwerpunkt des diesjährigen Programms ist ein internationales Ausstellungsprojekt zu nachhaltiger Architektur und Stadtentwicklung in Europa.
Die neue Sammlungspräsentation in der Alten Pinakothek stellt nach Themen geordnet Werke aus den Bereichen der altdeutschen, altniederländischen und flämischen Malerei des 16. und frühen 17. Jahrhunderts aus dem eigenen Bestand in einen neuen Kontext. Dabei werden unterschiedliche Facetten des Erzählens beleuchtet, das zu den Kernaufgaben der Malerei schlechthin gehört.
Die Ausstellung "algorithmic-megadeath-superspell.exe" des in St. Gallen arbeitenden Künstlers Aramis Navarro in der Kunsthalle St. Gallen widmet sich dem ambivalenten Verhältnis zu algorithmischen Technologien.
Das laufende Jahr steht für das Kunstmuseum Liechtenstein ganz im Zeichen seines fündundzwanzigsten Geburtstages. Anlässlich dieses Jubiläums wurde die 1950 in Vaduz geborene Künstlerin Hanna Röckle eingeladen, den Eingangsbereich des Hauses neu zu gestalten.
Ariane Muellers Beschäftigung mit dem Krieg, die im Zentrum der Ausstellung "Fische sind ins Meer gefaltet wie das Meer in die Fische" steht, hat eine lange, komplexe Geschichte. Schon Anfang der 1990er-Jahre kam sie im Zuge der Arbeit an der Kunstzeitschrift "Artfan" (1991–1996), die sie gemeinsam mit der Künstlerin Linda Bilda herausgab, mit dem Konflikt in Jugoslawien in Berührung.
Am 8. Juni 2025 startete die dritte Ausgabe der Helsinki Biennale. Unter dem Motto „Shelter” möchte das Kuratorenteam Kunst als Quelle von Schutz und Mitgefühl präsentieren und die menschliche Dominanz hinterfragen.
Mit einer dichten Bildsprache, die digitale Ästhetik, popkulturelle Referenzen und mythologische Motive miteinander verschränkt, entwirft sie eine digitale, animistische Kosmologie – eine Welt zwischen Traum, Technologie und Realität.
In ihren Kunstwerken widmet sich Małgorzata Mirga-Tas den Lebenswelten der Rom:nja. In detailreichen, realistischen Darstellungen porträtiert sie alltägliche Szenen, wie das Rauchen einer Zigarette, das Spielen von Karten oder das Aufhängen von Wäsche. Im Kunsthaus Bregenz zeigt sie zudem Plastiken, die eigens für diese Räume geschaffen wurden.
Textilien prägen unseren Alltag. Sie kleiden, schützen, schmücken und verhüllen uns. Gleichzeitig können sie als Bildträger fungieren und werden so zu lesbaren Zeichen und visuellen Erzählungen, die Teil einer verflochtenen Kommunikation werden.
Im Rahmen der Schau "Remember Hasso und Signe Gehrmann" zeigt die Bregenzer Galerie Lisi Hämmerle derzeit Werke des Künstlerpaares, die bisher noch nie öffentlich zu sehen waren, beispielsweise Zeichnungen aus Signe Gehrmanns italienischen Skizzenblöcken sowie fotorealistische Tempera-Darstellungen von Hasso Gehrmanns Design-Produkten bzw. -Entwürfen.