1959 wurde am Karlsplatz ein Schlüsselbau der Wiener Nachkriegsmoderne eröffnet, das von Oswald Haerdtl geplante Historische Museum der Stadt Wien (heute: Wien Museum Karlsplatz). Der Haerdtl-Bau blieb bis in die 1990er-Jahre der einzige österreichische Museumsneubau.
Die grosse Sommerausstellung der Fondation Beyeler verspricht ein Höhepunkt im europäischen Kulturkalender zu werden. Sie ist dem Schweizer Künstler Alberto Giacometti (1901–1966) gewidmet, der in Paris zu einem der einflussreichsten Künstler der Moderne wurde.
Der Schweizer Gotthard Schuh (1897–1969) zählt zu den herausragenden Fotografen des 20. Jahrhunderts. Er hat nicht nur den modernen Fotojournalismus mitgeprägt, sondern auch einen persönlichen Stil entwickelt, bei dem die Grenzen zwischen Innen- und Aussenwelt, zwischen Poesie und Wirklichkeit aufgehoben sind.
Wissen Sie, wie sich Seesterne fortpflanzen? Sie teilen sich einfach, ohne ein spezifisches Geschlecht zu haben. Wussten Sie, dass ein Seeteufelmännchen mit seiner großen Nase ein Seeteufelweibchen am Meeresgrund riechen kann? Oder dass ein männlicher Wal eine zwei Meter lange Erektion haben kann?
Im Mittelpunkt der Sammlungspräsentation Printed Matter – Set 6 aus der Sammlung des Fotomuseum Winterthur stehen für einmal Kleinpublikationen, Künstlerplakate und Fotobücher aus den vergangenen 40 Jahren. Sie bilden ein Gegengewicht zu umfangreichen Bildserien und auratischen Bildtableaus, die den Kern der Sammlung des Fotomuseum Winterthur bilden.
Die Ausstellung "Vorbilder Zeitgenossen Lehre" vom 26. Juni bis 11. Oktober 2009 im Wiener Künstlerhaus erweitert die Präsentation der Werke Hermann Nitschs aus allen Schaffensphasen um Kunstwerke, Artefakte und Dokumentationen von Künstlern und Kollegen der Vergangenheit und der Gegenwart.
Im Rahmen der 4. Schrunser Kunstnacht am Freitag 9. Oktober 09, ist von 19 bis 23 Uhr noch einmal die Ausstellung "SilvrettAtelier" zu sehen. Das künstlerische Bergsymposium wird seit 1998 als Biennale in der Silvretta abgehalten.
Die gemeinsame Retrospektive des Österreichischen Filmmuseums und der Viennale widmet sich heuer einem der reichsten Kontinente des Kinos – der amerikanischen Filmkomik. Mit Jonathan Rosenbaum konnte für dieses Projekt ein Kurator gewonnen werden, der seit den 70er Jahren zu den bedeutendsten Autoren und Kritikern im Filmbereich gehört und u.a.
Der bekennende Atheist Hrdlicka (geboren 1928) setzt sich in seinem Werk umfänglich mit religiösen Themen auseinander, da für ihn der Mensch Zeit seines Lebens von der Religion begleitet wird, zugleich aber seit Jahrhunderten Gott und Religion zur Rechtfertigung von Krieg und Gewalt missbraucht werden.