Die Ausstellung im Fotomuseum Winterthur stellt erstmals das fotografische Œuvre von VALIE EXPORT in den Mittelpunkt. Dabei wird unter anderem EXPORTs Einsatz von Fotografie als kritische Auseinandersetzung mit Abbildungs- und Repräsentationsprozessen untersucht.
Als Francesca Torzo 2016 im Rahmen der Ausstellung "Italomodern 2" als Vertreterin der jungen Generation im aut war, galt die 1975 in Padua geborene Architektin noch als Geheimtipp. Damals stellte sie u. a. ihr Siegerprojekt für die Erweiterung des Z33 – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Hasselt vor, mit dem sie erste internationale Aufmerksamkeit auf sich zog.
Atemberaubender Auftakt im Bregenzer Festspielhaus beim zeitgenössischen Tanzfestival, das alljährlich internationale Weltklasse-Compagnien lädt. Der belgisch-französische Choreograf Damien Jalet und der japanische bildende Künstler Kohei Nawa kreierten für das Ensemble des Théâtre National de Bretagne aus Rennes eine neue Kunstform, die menschliche Anatomie an ihre Grenzen bringt.
Die Ausstellungen im Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien zeigt Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern seit der Zeit um 1960, in denen explizit Darstellungen des Bühnenhaften und des Rollenspielens zu sehen sind.
Seit 2022 öffnet das Angelika Kauffmann Museum in Schwarzenberg mit der Ausstellungsreihe "salon angelika" jeweils im Frühjahr seine Türen für die Gegenwartskunst.
Im neuen Format "Die Sammlung betrachten & An Insert by…" setzen sich zeitgenössische Künstler:innen mit der Sammlung auseinander und geben in eigenen Räumen/Abschnitten der Gemäldegalerie Statements zu verschiedenen Aspekten von Werken aus den Kunstsammlungen oder zu Thematiken, die sich aus der Akademie, der Gemäldegalerie als Ort und Museum ergeben.
Ein gemeinsamer Nenner im Schaffen von Katya Dimova und Georg Lebzelter ist ihr Interesse an langsamen, entschleunigten und handwerklichen Prozessen. Für die Ausstellung "Langsam schön" im Mödlinger Kunstraum Arcade haben sie in genähter Zeichnung, Buch, Collage und Druckgraphik Konstellationen entwickelt, die zu raumgreifenden Installationen wachsen. Die Werke sind noch bis 8.
Seile, Bälle und Kakteen treffen auf Zelte, Rucksäcke oder eine Leiter – Alois Mosbachers Werke zeigen das Gewöhnliche in ungewöhnlichen Konstellationen. Es entstehen rätselhafte Bilder der Natur, voll zufälliger Begegnungen und paradoxer Interaktionen zwischen Pflanzen, Tieren und Alltagsobjekten.
Das Gebäude der heutigen Mittelschule Stadt in Bregenz wurde in den Jahren 1913/14 nach Plänen des Architekten Willibald Braun errichtet. Aus dieser Zeit stammt auch der Leitgedanke für die damalige Bildung, der sich auf großen Lettern an den beiden Torbogen vor dem Eingang wiederfindet: „Deutsche Art in Ehr und Pflicht erblüh in Gottes Luft und Licht“.