Um die Jahrhundertwende übten die Stoffe aus den Märchen von 1001 Nacht große Faszination auf den Künstler Max Slevogt aus. 1903 kam der Band "Ali Baba und die vierzig Räuber" im Verlag von Ernst Cassirer heraus, mit 44 Zeichnungen Slevogts – seine erste Buchillustration.
Das Museum der Moderne Salzburg organisiert die erste umfassende Rückschau auf die Aktivitäten von Experiments in Art and Technology (E.A.T.), einem einzigartigen Verbund von Ingenieuren, Künstlern und Künstlerinnen, der in den 1960er- und 1970er-Jahren Geschichte geschrieben hat.
Anfang der 1960er-Jahre entdeckten Rudolf und Barbara Fakler zeitgenössische Kunst für sich. Es war die Hochphase von Abstraktion und Informel, doch die beiden richteten ihr Interesse vor allem auf Künstler der Karlsruher Akademie, die sich wie HAP Grieshaber und Herbert Kitzel der figürlichen Malerei widmeten.
Häusler Contemporary München präsentiert vom 12. September bis 30. Oktober 2015 zur Open Art 2015 drei neue Werkserien des nahe bei Wien lebenden Künstlers Sébastien de Ganay, der konzeptuell die Grenzen zwischen Malerei und Skulptur auslotet.
Christoph Niemann ist einer der gefragtesten Grafiker der Welt. Seit Jahren gestaltet er Cover für "The New Yorker", "The New York Times", das "Time Magazine", für "Wired" oder das "Zeitmagazin", prägt Werbekampagnen, illustriert Texte, produziert Apps oder schreibt Kinderbücher.
Architektur und Städtebau der sechziger Jahre prägen bis heute das Berliner Stadtbild. In dieser Dekade fielen wesentliche stadtplanerische Entscheidungen, und es entstanden zahlreiche bemerkenswerte, heute gefährdete Architekturen.
Der international bekannte Berliner Künstler ATAK hat in den 1980er-Jahren als Street-Art-Künstler und Comiczeichner begonnen und sich zu einem der innovativsten und einflussreichsten Bilderbuchillustratoren der Gegenwart entwickelt. Mit hohem künstlerischem Anspruch und grosser Experimentierfreude ist er dabei, die Grenzen von Comic, Illustration und Kunst zu sprengen.
Die Wandmalereien von Günther Förg (1952-2013) sind einer der zentralen Aspekte seines gesamten künstlerischen Schaffens. Sie haben ihm vielerlei Präsentationsmöglichkeiten eröffnet, ließen sich mit fotografischen wie malerischen Arbeiten kombinieren und waren stets als Klärung des Raums, als Rhythmusgeber für dessen innere Struktur gedacht.
Zusammen mit dem Museum Ludwig in Köln und in Kooperation mit der Joan Mitchell Foundation New York präsentiert das Kunsthaus Bregenz 2015 eine große Überblicksausstellung der legendären Künstlerin Joan Mitchell (1925–1992). Der Fokus der Schau liegt auf ihrer Malerei - angefangen bei frühen Arbeiten aus den 1950er Jahren bis hin zum Spätwerk ihrer letzten Lebensjahre.