Als der aus Bizau stammende Bildhauer Herbert Meusburger vor über zwei Jahren offiziell die Einladung erhielt, 2020 eine große Ausstellung im renommierten Museum Ursino in Catania (Sizilien) zu bestreiten, so bedeutete dies nicht nur eine große Herausforderung an den Künstler, sondern gleichzeitig fiel damit auch der Startschuß für eine intensive Produktion neuer Skulpturen, Bilder und Zeichnun
Die Erker-Galerie von Franz Larese (1927-2000) und Jürg Janett (1927-2016) steht für den Aufbruch einer weltoffenen Stadt St.Gallen. Exponenten des Expressionismus und der Klassischen Moderne waren die Basis ihrer Tätigkeit als Galeristen, welche seit 1958 in wegweisenden Ausstellungen zur Nachkriegsmoderne und einer grossartigen Fülle von Editionen und Büchern kulminierte.
Noch bis 14. März zeigt die Galerie Gugging mit der Ausstellung "Überdrüber..." den Dialog zweier österreichischer Ausnahmekünstler der Übermalung und Überzeichnung. Der Altmeister Arnulf Rainer trifft hier auf den Shootingstar Leopold Strobl. Präsentiert werden die Arbeiten von Strobl gemeinsam mit 15 Werken von Arnulf Rainer.
50 Jahre nach der Einführung des Frauenstimmrechts in der Schweiz schaut eine Sonderausstellung auf den Kampf für die Menschen- und Bürgerrechte der Frauen von der Aufklärung bis in die Gegenwart.
Der 100. Geburtstag von Joseph Beuys im Mai dieses Jahres ist Anlass für eine pointierte Werkschau. Der Ausnahmekünstler veränderte die Kunst nach 1945 maßgeblich und entwickelte die Definition des erweiterten Kunstbegriffs. Das Belvedere 21 zeigt Hauptwerke von Joseph Beuys und seine Beziehung zu Wien in einer umfangreichen Ausstellung.
Wie interessant ist das, die Lebensgeschichten von Künstlerinnen als Wohngeschichten zu erzählen! Josephine Baker, Karen Blixen, Coco Chanel, Eileen Gray, Peggy Guggenheim, Gabriele Münter, Asta Nielsen, Vanessa Bell und Virginia Woolf werden von der versierten Kunsthistorikerin Käthe Kruse in ihren Häusern porträtiert.
Die Maske ist heute als Schutz vor dem Virus allgegenwärtig. Als Kulturform, zum Verkleiden, Verhüllen und als Spiel mit Identitäten reicht ihre Geschichte weit zurück. Unter dem Leitmotiv der Maskerade stehen sich nun im Kunst Museum Winterthur zwei Meister der Moderne gegenüber: James Ensor und Pablo Picasso, erstmals überhaupt in einer gemeinsamen Ausstellung.
Die Artikleserie "Industrieschauplätze im Walgau" der Historikerin Barbara Motter vermittelt Hintergrundwissen zu einer der ältesten Industrieregionen Österreichs auf "Kulturgut Walgau".
Der 1940 in Eisenstadt geborene Künstler gilt als Hauptvertreter der Art Brut-Bewegung in Österreich, an dessen Kunstströmung er anknüpft und dessen Formen er nutzt. Beim Studieren seiner Arbeiten stellen sich dem Betrachter Gedanken an Dubuffet, an die Malerei von Kleinkindern und bildhafte Formen psychischer Zwänge in den Weg.
Die Ausstellung "Città irreale" vereint skulpturale Kunstwerke aus den Beständen des Kunstmuseums St.Gallen, die sich auf einen sozialen Kontext beziehen. Die raumgreifenden Module reichen von elementaren Behausungen (Büchel, Masüger) über Aspekte der globalen Mobilität (Gramsma) bis zum Environment aus Objekten der alltäglichen Dingwelt (Stockholder).