Das Aargauer Kuratorium verleiht den Kunstpreis des Kantons Aargau an den Bildenden Künstler Sabian Baumann. Der mit 40'000 Franken dotierte Kunstpreis ist die höchste Auszeichnung des Kantons für künstlerisches Schaffen.
Im Grafischen Kabinett zeigt die Secession skulpturale Miniatur-Formationen des Jahres 2020 von Yuji Agematsus. Diese hat der Künstler aus täglich gesammelten Fundstücken an städtischem Abfall kreiert und präsentiert sie in eigens angefertigten Plexiglasregalen wie die Monatsblätter eines Kalenders.
Die Ausstellung gliedert sich in drei Abschnitte österreichischer Kunstgeschichte und gibt Aufschluss darüber, wie Künstlerinnen und Künstler von Egon Schiele, Richard Gerstl und Oskar Kokoschka über Ernst Fuchs, Maria Lassnig und Arnulf Rainer bis zu Erwin Wurm, Eva Schlegel oder Brigitte Kowanz die zeitgenössische Bild- und Formensprache beeinflusst haben.
Die Albertina zeigt in dieser größen Überblicksausstellung über die Geschichte der Landschaftsdarstellung über 200 bekannte und einzigartige Landschaftsbilder aus 450 Jahren, die jahrzehntelang nicht gezeigt worden sind. Zu sehen sind Hauptwerke von Dürer, Rembrandt, Canaletto, Boucher, Caspar David Friedrich, Menzel, Jakob Alt, Rudolf von Alt, Cézanne, Emil Nolde oder Paul Klee.
Zum 91. Geburtstag widmet das Kunstforum Wien Daniel Spoerri eine Ausstellung. Damit ist in Wien erstmals seit über 30 Jahren eine umfassende Retrospektive zu Daniel Spoerri in jener Stadt zu sehen, in der der Künstler seit 2007 lebt.
Patricia Piccininis skulpturale Welt ist die der geklonten Existenzen und Cyborgs–Mutanten von Mensch, Tier und Maschine. In ihrem Tun nehmen sie empathische Züge an, strahlen Wärme, Nähe und Mitgefühl aus. Zugleich vermitteln diese Wesen kreatürliches Unbehagen aus, unheimliche Mutanten, wie aus Fantasy-Horrorfilmen entsprungen.
Der Internationale Kunstpreis des Landes Vorarlberg, der im Zweijahres-Rhythmus vergeben wird und mit 10'000 Euro dotiert ist, geht 2021 erstmals nach Liechtenstein. Preisträgerin ist Anna Hilti, deren Werk sich an kooperativen und assoziativen Prozessen orientiert und das Interesse am Biografischen sowie die zwischenmenschliche Kommunikation thematisiert. Die Verleihung findet am 4.
Die Ausstellung "Transformation und Wiederkehr" im Lentos betrachtet Radikale Nationalismen im Spiegel zeitgenössischer Kunst. Die versammelten Werke von 14 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Monica Bonvicini, Henrike Naumann oder Ines Doujak, reinszinieren und dekonstruieren grundlegenden faschistoide Mechanismen.
Das Werk des Künstlerduos Daniel Dewar und Grégory Gicquel scheint in einer Zeit zunehmender Digitalisierung auf den ersten Blick anachronistisch: Über die Jahre experimentierten die beiden mit einer Vielzahl von Materialien und Techniken, die sie zunächst autodidaktisch erlernten und für die sie teilweise auch die Arbeitsmittel wie Webrahmen oder holzbefeuerte Brennöfen herstellten.
Die Ausstellung des NS-Dokumentationszentrums München "Heimrad Bäcker. Es kann sein, dass man uns nicht töten wird und uns erlauben wird, zu leben" widmet sich dem fotografischen Nachlass von Heimrad Bäcker.