Der amerikanische Multimediakünstler Tony Oursler gilt als einer der Pioniere der Medienkunst. Er beschäftigt sich seit den 1970er mit der permanenten Weiterentwicklung der Medien, den daraus resultierenden stetigen Veränderungen und Auswirkungen der Informationsflut auf den Menschen. Im Kunstraum Dornbirn präsentiert er mit "Specular" eine mehrteilige Videoinstallation.
Für die Lokremise in St.Gallen hat Michael Williams 2020 und 2021 sechs grossformatige Gemälde geschaffen, die hier erstmals gezeigt werden. In Los Angeles, wo er mit seiner Familie seit 2019 wohnt, war die Situation die gleiche wie weltweit.
Im Rahmen eines Kunst-im-öffentlichen-Raum-Projektes der Artenne Nenzing haben die beiden Künstlerinnen Tea Mäkipää (Finnland) und Monika Thomas (Nenzing/Australien), inspiriert vom englischen Begriff "Way-Finding-Design" (Orientierungssystem), entlang des Weges von der Artenne zum Galätscha-Festivalgelände (1,4 km) eine Reihe spezieller "Wegweiser" installiert.
Das diesjährige Ars Electronica Festival in Linz, in 86 weiteren Ars Electronica Gardens rund um den Globus und online steht diesmal unter dem Motto "A New Digital Deal".
Vier Jahre sind inzwischen vergangen, seit die Galerie.Z in Hard erstmals Arbeiten von Stefan Zsaitsits präsentierte. Unter dem Titel „Es“ zeigte er damals eine Auswahl seiner Zeichnungen, in denen er sich dem Thema des Menschseins als Wunder und Rätsel zugleich widmete. In seiner aktuellen Ausstellung spinnt bzw. zeichnet er dieses Thema weiter.
Mit der Ausstellung "Damenwahl" bekommen Frauen für Frauen eine Stimme. Das Museum im Lagerhaus in St. Gallen widmet sich mit seiner Sammel- und Ausstellungspraxis der schweizerischen Art Brut, Outsider Art und Naiven Kunst.
Unter dem Titel "Nähe trotz Distanz mit den Mitteln der Kunst" verbindet derzeit (bis 19. September) ein drei Kilometer Kunstweg die Allgäuer und die Vorarlberger Grenzgemeinden Scheideg Scheffau und Sulzberg Thal.
Fast hätten es die Bregenzer Festspiele geschafft, keine der 28 Aufführungen am See absagen oder ins Haus übersiedeln zu müssen, wäre die allerletzte nicht ins Wasser gefallen. Aber trotzdem unglaublich, bei diesem verregneten Sommer! Die drei Spiele an den Tagen zuvor hätten allerdings vom Wetter her nicht schöner sein können. Erfolgreiche Bilanz: 190.853 BesucherInnen.
Die Gruppenausstellung "Radical Gaming" präsentiert eine Auswahl von internationalen Künstlerinnen und Künstlern, die sich mit den Strukturen, Technologien und Ästhetiken einer globalen Spieleindustrie beschäftigen. Die Arbeiten spielen mit dem konventionellen Umgang von Immersion und Interaktion, der für Videospiele charakteristisch ist.