Elisabeth Grübl und Roman Pfeffer im Traklhaus

Kunst im Traklhaus zeigt in einer Doppelausstellung Arbeiten von Elisabeth Grübl und Roman Pfeffer.

Elisabeth Grübl ist eine bekannte Konzeptkünstlerin, die sich gerne als „Raumdenkerin" definiert. Der Raum ist der Ansatz, aus dem sie schöpft, aus dem architektonischen wie aus dem nicht-materiellen, dem personellen, politischen oder öffentlichen Raum. Sie schafft Installationen im Innen- und Außenbereich, greift in bestehende Ordnungen ein und besetzt den Ort und seine Struktur mit neuem Gehalt. Elisabeth Grübl arbeitet mit Videos, Laser und Sound, mit Computeranimationen, Fotografie und Objekten. Elisabeth Grübl lebt und arbeitet in Wien.

Maßnehmen, Dinge in Beziehung setzen – unter Umständen auch sich selbst – und dabei neue Parameter entdecken. Diese Tätigkeiten sind es, mit denen sich Roman Pfeffer in seinen Objekten, Installationen und zweidimensionalen Arbeiten beschäftigt. Er alterniert dabei zwischen dem „sinnlichen" Zugriff auf Konkretes, der Präzision des Messens, der Abstraktion des Vergleichens und relativiert damit scheinbar objektive Gesetzmäßigkeiten – immer mit einer Spur von Ironie. Der einzig gültige Maßstab zur Vermessung der Welt ist vielmehr das selbstreflexible Subjekt, das auf die eigene Erfahrung „geeicht" ist und sie ständig überprüft. Roman Pfeffer lebt und arbeitet in Wien und in Attnang/Puchheim.

Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der "Maerz" Künstler- und Künstlerinnenvereinigung, Linz, wo die Ausstellung anschließend gezeigt wird.

Elisabeth Grübl und Roman Pfeffer im Traklhaus
3. September bis