Für die in Lech am Arlberg lebende und arbeitende österreichische Malerin Daisy Hoch ist der Schnee seit einem runden Vierteljahrhundert zum alles bestimmenden Motiv ihrer künstlerischen Arbeit geworden.
Das Kunstmuseum Basel präsentiert in der Ausstellung "Born in Ukraine" Werke von 31 ukrainischen Künstlerinnen und Künstlern aus der Kyjiwer Gemäldegalerie, dem nationalen ukrainischen Kunstmuseum. Die 49 Gemälde aus dem 18. bis 20. Jahrhundert erhalten so zusammen mit anderen Werken aus Kyjiw ein temporäres Zuhause in der Schweiz.
Aufbruch und Reise als existentielle Grunderfahrungen stehen erstmals im Mittelpunkt einer Max Beckmann gewidmeten Ausstellung. Sein Leben war geprägt durch tragische Erfahrungen von Krieg und Entwurzelung, von Iransit und Exil, aber auch von mondänen Urlaubsreisen, von Freiheitsdrang und Reisesehnsucht - inspiriert durch Lektüre und Mythos.
Seit 1960 vergibt das Land Niederösterreich die Kulturpreise für große Leistungen und Initiativen. Der Würdigungspreis in der Kategorie Bildende Kunst ging 2022 an Thomas Reinhold. Seit fast 50 Jahren befasst sich Reinhold mit Praxis und Theorie der Malerei. Die Landesgalerie Niederösterreich widmet dem 1953 in Wien geborenen Künstler eine Einzelausstellung.
Die Galerie Maximilian Hutz präsentiert in ihren Ausstellungsräumlichkeiten in Hard neue klein- und großformatige Werke von Christoph Luger sowie neue Skulpturen in Bronze und Aluminium von Udo Rabensteiner, aus seiner aktuellen Werkreihe "Versatzstücke".
Der in Hamburg geborene Maler Carl Lohse (1895–1965) schuf nach dem Ersten Weltkrieg ein ebenso kompromissloses wie markantes expressionistisches Werk und zählt zu den lang übersehenen Ausnahmefiguren der Kunstgeschichte.
Die Werke von Jakob, Franz und Rudolf von Alt zählen zu den Meisterleistungen österreichischer Aquarellmalerei. Sie haben ihren Ausgangspunkt im Wiener Biedermeier und begleiten den großen Bogen der Kulturgeschichte bis hin zur Kunst um 1900. Ihre Themen sind Architektur und Landschaft, das Leben in der Stadt und die Schönheit der Natur.
Die Ausstellung der Albertina Modern widmet sich dem Abstrakten Expressionismus der New York School, der nach 1945 einen fulminanten Siegeszug in Europa feierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Malerei völlig neue Wege, die Kunst vollführte einen Befreiungsschlag von allem, was man bis dato kannte und die Abstraktion wurde zur Weltsprache.
Die Gemälde von Stanislava Kovalcikova kreisen um die Fragen der persönlichen Identität und deren Konstruktion. Sie halten oft intime, flüchtige Momente fest, denen auch traumhafte, surrealistische Aspekte innewohnen. Das Belvedere 21 in Wien gibt erstmals in Österreich Einblick in ihr anziehendes und rätselhaftes Werk der Künstlerin.