Angelika Kauffmann (Chur 1741–1807 Rom) war bereits zu Lebzeiten eine Ikone. Als starke Frau und Malerin in ganz Europa verehrt und bewundert gilt sie als Vorreiterin des modernen Feminismus und Weltbürgertums.
Die im Jahr 2011 verstorbene amerikanische Künstlerin zählt zu den wichtigsten Vertreterinnen des abstrakten Expressionismus und ist eine der herausragenden Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr Werk wurde im deutschsprachigen Raum bislang selten gezeigt und ist in europäischen Museen und Sammlungen kaum vertreten.
Die Ausstellung im Oberen Belvedere präsentiert einen kritischen Geist und scharfen Beobachter, dessen Bilder nichts von ihrer Aktualität verloren haben. Während Eisler thematisch aus seiner Gegenwart schöpfte, blieb er stilistisch den Avantgarden fern – über Jahrzehnte hinweg verschrieb er sich konsequent einer figurativen, realistischen Malerei.
Das Museum Angerlehner zeigt eine umfassende Einzelpräsentation des Malers, Zeichners, Bildhauers und Literaten Michael Vonbank. Der Ausstellungstitel "Dämonenthater" ist dabei Programm: Die große Ausstellungshalle des Museums verwandelt sich in ein Stationen-Theater, das die Besucherinnen und Besucher tief in die imaginären Welten des früh verstorbenen Künstlers einführt.
Die Ausstellung knüpft an das gleichnamige Seminar an, das 2021 an der ETH stattfand und Möglichkeiten des Lebens jenseits der architektonischen und infrastrukturellen Begrenztheit der gebauten Umwelt erforschte. Der Titel der Ausstellung (sowie der des Seminars) wurde durch den Namen der Glasgower Band "Life Without Buildings" (aktiv zwischen 1999 und 2002) inspiriert.
Die Galerie Ulrike Hrobsky in Wien präsentiert in einer Doppelausstellung Arbeiten des in Vorarlberg lebenden Künstlers Marco Spitzar und des in Basel lebenden Künstlers Tilmann Zahn.
Die Albertina nimmt eine bedeutende Schenkung Siegfried Weishaupts zum Anlass und zeigt von März bis Mai 2022 das unverwechselbare Œuvre Ben Willikens. Das menschenleere Werk des legendären Rektors der Münchner Kunstakademie und Meisters der Ästhetik der leeren Räume nimmt den Betrachter durch seine frappierende Kälte in Beschlag.
Das Museum Langmatt wagt eine aussergewöhnliche Ausstellung: Wie sehen impressionistische Bilder ohne Rahmen aus? Darf man sie so überhaupt zeigen? Wie wirken sie in anderen Rahmen – in silbernen, schwarzen oder zeitgenössischen?