Die Ausstellung im Lenbachhaus in München ist dem Lebenswerk der Künstlerin Charlotte Salomon (1917 Berlin – 1943 Auschwitz) gewidmet, das innerhalb von zwei Jahren nach ihrer Flucht 1939 aus Berlin nach Südfrankreich entstanden ist.
Michael Armitage gilt als einer der wichtigsten Maler der Gegenwart. Er wird mit großformatigen Gemälden bekannt, die Figuren in traumwandlerischen Landschaften zeigen. Armitages Motive sind von Geschichte und tagespolitischen Ereignissen geprägt. Er beobachtet lokale Rituale und politische Kundgebungen, daneben Pflanzenwelt und Tierleben.
Kanisfluh und kubanische Zigarre. Mit seinen großformatigen Porträtarbeiten und ironischen Landschaftsbildern schafft es Martin Dietrich die Bodenständigkeit des Bregenzerwalds mit der quirligen Exotik der Karibik zu einer harmonischen Einheit zu verschmelzen.
Der 1971 geborene Kärntner Künstler Peter Kohl ist ein Gratwanderer zwischen Comic, Karikatur und Bilderkunst. Den Weg entlang der Grenzlinie zwischen diesen drei Disziplinen gehe er bewusst, betont der Künstler. Beim Malprozess komme es sehr oft vor, dass er zu weit gehe und es zu sehr in das Comichafte gehe. Dann müsse er nachkorrigieren.
Die Bespielung einer riesigen Leinwand erfordert von Künstler:innen viel Selbstvertrauen, Können, Vorstellungskraft und Mut. Bei den Ergebnissen handelt es sich meist um künstlerische Hauptwerke, die eindrucksvoll, spektakulär, aus Platzgründen aber selten zu sehen sind.
Für die Ausstellung "Formzertrümmerung" im Ferdinandeum rücken die Tiroler Landesmuseen expressionistische Kunst aus dem Bestand der Grafischen Sammlung ins Licht.
Die Galerie Maximilian Hutz in Hard präsentiert in ihrer aktuellen Ausstellung "Karl-Heinz Ströhle" eine Auswahl an Gemälden sowie Skulpturen aus dem Nachlass des Künstlers.
Die Ausstellung der Albertina in Wien zeigt Werke aus eigenem Bestand von KünstlerInnen wie Jacques-Louis David, Heinrich Füssli d.J., Angelika Kauffmann und Heinrich Friedrich Füger.
Mit ihren Malereien lässt die in Wien lebende Malerin Sophie Gogl Beobachtungen des Alltäglichen, Bilder aus Filmen, Fernsehen und allen Kanälen der sozialen Medien verschmelzen. Versatzstückartig kombiniert sie Objekte, Personen und Zitate zu neuen bildnerischen Bezugssystemen.
Das Kunstmuseum Basel präsentiert die erste Retrospektive einer Künstlerin, die dank ihres künstlerischen Mutes zum Vorbild für viele jüngere Kolleginnen wurde. In Paris, wo die US-Amerikanerin sich in den 1950er Jahren niederliess, fand sie über die Jahre zu einer ganz eigenen Formsprache.