Seit 2022 öffnet das Angelika Kauffmann Museum in Schwarzenberg mit der Ausstellungsreihe "salon angelika" jeweils im Frühjahr seine Türen für die Gegenwartskunst.
Seile, Bälle und Kakteen treffen auf Zelte, Rucksäcke oder eine Leiter – Alois Mosbachers Werke zeigen das Gewöhnliche in ungewöhnlichen Konstellationen. Es entstehen rätselhafte Bilder der Natur, voll zufälliger Begegnungen und paradoxer Interaktionen zwischen Pflanzen, Tieren und Alltagsobjekten.
Das Kunsthistorische Museum in Wien hat Georg Baselitz zu einem Ausstellungsprojekt eingeladen, in dem der Künstler in ein visuelles Gespräch mit Cranach, Altdorfer, Baldung Grien, Parmigianino, Correggio, Tizian und Rubens sowie den Manieristen am Hofe Kaiser Rudolfs II. tritt.
Das Kunstmuseum Bern zeigt eine grossangelegte Ausstellung zu Katharina Grosse. Es ist die erste Ausstellung in der Schweiz, die ihr Hauptaugenmerk auf Grosses Atelierarbeiten legt. An den grossformatigen und farbgewaltigen Gemälden von den späten 1980er-Jahren bis heute wird deutlich, welch wichtige Rolle die Arbeiten auf Leinwand im gesamten Schaffen der deutschen Künstlerin spielen.
Der Titel der Ausstellung "Maikäfer flieg!" des Kunstverein Friedrichshafen bezieht sich auf das bekannte deutsche Volks- und Kinderlied. Im Laufe der Zeit eigneten sich Schriftsteller, Künstler und Musiker André Butzer das Stück immer wieder von neuem an. Aufgrund der Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs erlangte es traurige Berühmtheit.
Der, nach dem berühmten Salzburger Maler Anton Faistauer (1887 - 1930) benannte, Preis wird bereits seit nunmehr über 50 Jahren vom Land Salzburg verliehen.
Das Zentrum Paul Klee in Bern widmet dem wenig bekannten Spätwerk des katalanischen Künstlers Joan Miró eine grosse Ausstellung. Die ausdrucksstarken grossformatigen Werke zeigen eine auch für Miró-Liebhaber:innen überraschend rohe Seite seines Werks und zeichnen sich durch die stete Suche nach neuen Ausdrucksformen aus.
Für die in Lech am Arlberg lebende und arbeitende österreichische Malerin Daisy Hoch ist der Schnee seit einem runden Vierteljahrhundert zum alles bestimmenden Motiv ihrer künstlerischen Arbeit geworden.