Bereits seit den Anfängen im späten 19. Jahrhundert stand neben europäischen Produkten auch das Kunstgewerbe aus dem Vorderen Orient und Ostasien im Blickfeld der Sammlungspolitik des Museums für Angewandte Kunst in Frankfurt.
Papier ist ein vertrautes Material, es verweist auf den Alltag zwischen Poesie, Konzentration, Vergeistigung, Information, Kommunikation und Konsum, Verpackung und der damit einher gehenden Abfallindustrie sowie der Verschwendung von Ressourcen. Diese unterschiedlichen Inhalte hat Papier ab Mitte des 20.
Neben "Ikonen" der Kinderkleidung wie Matrosenanzug, Lederhose, Sonntagskleid und Jeans richtet sich der Fokus einer Schau vom 20. Juni bis 5. Oktober 2008 im Dornbirner Stadtmuseum auch auf ganz banale Objekte des Kinder- und Elternalltags wie Lätzchen und Windeln.
Im Rahmen des Zyklus" "Emotionen" wird am Freitag, dem 19. September 2008, 20.00 Uhr im Gewölbekeller des Kulturzentrums am Münster in Konstanz die neueste Arbeit des Vorarlberger Kunstschaffenden Roland Adlassingg präsentiert. Adlassnigg hat im April den "Emotionen"-Reigen mit der Ausstellung "Emotionsdepot" bereits eröffnet.
Seit dem späten 16. Jahrhundert ist ein Bemühen festzustellen, Tiere möglichst naturgetreu in keramischen Werkstoffen zu modellieren. Bemerkenswert sind die Arbeiten des französischen Künstlers Bernard Palissy (1515 – 1590), der mit Lebendabgüssen arbeitete und ganze Tierschauspiele als aufwendige Tafelzier ausformte.
Im Gewölbekeller des Konstanzer Kulturzentrums am Münster wird am kommenden Freitag, den 5. September, um 19 Uhr eine Ausstellung des Vorarlberger Künstlers Arno Egger eröffnet. Unter dem Titel "Über das Unendliche, das Universum und die Welten" zeigt Egger vom 6. bis 14. September 08 Videoprojektionen und Monitorinstallationen.
Innsbruck trägt den Inn zwar im Namen, im Stadtleben spielt der Fluss jedoch kaum eine Rolle. "Ich will an den Inn" – ein Projekt der Innsbrucker Architektengruppe columbosnext (Walter Prenner) im Auftrag von aut. architektur und tirol – möchte diese latente "Beziehungslosigkeit" zumindest temporär ändern.
Anlässlich des 175-Jährigen Jubiläums der heute ältesten Steingutmanufaktur in Deutschland zeigt das Museum für Angewandte Kunst Frankfurt vom 3. Juli bis zum 14. September 2008 eine Auswahl besonderer Objekte aus der Geschichte der "Waechtersbacher Keramik Otto Friedrich Fürst zu Ysenburg und Büdingen GmbH".
Es war einmal das Märchen vom Blaubart. Der tötete alle seine Ehefrauen, weil sie seinem Verbot zuwiderhandelten, ein bestimmtes Zimmer zu betreten. Nur seiner letzten Frau gelang es, sich vor ihm zu retten. Am Ende war es der Frauenmörder selbst, der sterben musste.
Was passiert wenn Architekten mit Videokünstlern Territorien erforschen und Städtebauer mit Performancekünstlern hinter die Kulisse von Architektur schauen? Wenn Soziologen mit Fotografen Sozialräume belichten und Raumplaner im Theater eine Rolle spielen?