Erstmals stellen die Staatlichen Museen zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die Humboldt-Universität zu Berlin und die Zentral- und Landesbibliothek Berlin als Partner und zukünftige Akteure des Humboldt-Forums mit der Ausstellung "Das Humboldt-Forum im Schloss: Anders zur Welt kommen" in der Form eines Werkstattblicks gemeinsame Leitideen vor.
Mit der Ausstellungsreihe "Istanbul Next Wave. Gleichzeitigkeit – Parallelen – Gegensätze" stellt die Berliner Akademie der Künste zeitgenössische Kunst aus Istanbul vor.
Niki de Saint Phalle, 1930 in Neuilly-sur-Seine geboren und 2002 in San Diego, Kalifornien, im Alter von 72 Jahren verstorben, gehört zweifellos zu den wichtigsten Frauenkünstlerinnen des Jahrhunderts.
Das über mehrere Jahre hinweg in Zusammenarbeit mit dem KUB entwickelte Werk "Lock 2,4,6" wurde für den von Peter Zumthor geplanten provokativen Bau und seine Ausstellungsräume entwickelt und von diesen angeregt.
Die Ausstellung "Die Moderne als Ruine. Eine Archäologie der Gegenwart", die vom 2. Oktober 2009 bis 17. Januar 2010 im Kunstmuseum Liechtenstein zu sehen ist, nimmt das Design der Moderne seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts für eine menschlichere und zeitgenössische Gesellschaft ins Visier: ein Design für neue Wohnformen und ein neues Gesicht der Städte.
Markus Lüpertz zählt zu den bekanntesten und einflussreichsten deutschen Künstlern der Gegenwart. In der Folge der großen monografischen Ausstellungen deutscher Maler, wie Gerhard Richter, Sigmar Polke und Georg Baselitz, präsentiert die Kunst- und Ausstellungshalle auf etwa 2000 qm die bislang umfangreichste Retrospektive von Markus Lüpertz.
WestLicht. Schauplatz für Fotografie und Ärzte ohne Grenzen zeigen die Ausstellung Kongo - Überleben in einem vergessenen Land, mit Fotografien die auf Susan Schulmans wiederholten Reisen durch die Demokratische Republik Kongo entstanden sind. Mit rund 70 Aufnahmen bringt Schulman den Betrachtern auf einfühlsame Weise das alltägliche Leben der Bewohner des Kongo näher.
Anlässlich des diesjährigen Treffens der Dieter Roth Akademie in Stuttgart zeigen die Staatsgalerie und das Kunstmuseum bis 17. Januar noch nie ausgestellte Arbeiten von Dieter Roth – Geschenke an Freunde, Mitarbeiter und Sammler. Begleitend veranstalten beide Häuser ein auf sehr persönliche Weise sowohl dem Künstler als auch dem Menschen Dieter Roth gewidmetes Wochenende.
Carl Blechen (1798 – 1840) galt schon seinen Zeitgenossen als ein Phänomen. Sie bewunderten seine Genialität, zugleich jedoch provozierte er das Publikum mit seinen formal und inhaltlich neuen Sichtweisen. Heute wird er international als einer der bedeutendsten Künstler des 19. Jahrhunderts geschätzt.
Die Ausstellung "Bilder vom Künstler" im Frankfurter Kunstverein thematisiertgesellschaftliche Rollenvorstellungen vom Künstler. Ob "der Künstler" als Freigeist oder als Sonderling, als Genie oder als Zweifler, als Lehrer oder Vermittler, als Erfinder, Unterhalter, Popstar oder als Unternehmer angesehen wird, hängt jeweils vom zeitlichen Kontext und von kulturellen Milieus ab.