Die Stickerei und insbesondere der Kreuzstich haben in Graubünden eine grosse Tradition und fanden im Engadin und in anderen Regionen und Tälern des Kantons eigene Ausprägungen. Die reiche Stickerei-Sammlung im Rätischen Museum bietet Anlass, die lokale Stickerei in einem erweiterten Kontext zu betrachten.
Das multimediale künstlerische Schaffen von Monica Bonvicini ist von gesellschaftlicher Brisanz; es umfasst neben Skulptur und Installation auch Videos, Performance, Fotografie und insbesondere die Zeichnung. Das Kunst Museum Winterthur richtet der Künstlerin die erste institutionelle Einzelausstellung in der Schweiz aus.
Anlässlich des achtzigsten Geburtstags der Künstlerin präsentiert der Verein KunstVorarlberg eine Werkschau von Ursula Dorigo. Gezeigt werden die Anfänge ihrer künstlerischen Tätigkeit und die Stationen ihrer Entwicklung über vierzig Jahre hinweg bis zur Gegenwart.
Die Wiener Albertina zeigt rund 50 Hauptwerke aus renommierten öffentlichen und privaten Sammlungen, gibt neue Einblicke in die einzigartige Bildsprache Basquiats und entschlüsselt die Inhalte seiner künstlerischen Ideen. Basquiats symbolträchtige Bilder greifen oft politische Themen auf, kritisieren Rassismus, soziale Ungerechtigkeiten und den Konsumkapitalismus.
Gute Klimapolitik gilt den einen als schlechte Wirtschaftspolitik, gute Wirtschaftspolitik den anderen als schlechte Sozialpolitik und gute Sozialpolitik den dritten wieder als schlechte Klimapolitik. So weit, so unbefriedigend. Wie aber zu konsensfähigen Strategien kommen, wenn berechtigte Standpunkte einander ständig entgegenstehen?
Die zehnte Ausgabe der Kunstmesse findet vom 6. bis 11. September erneut in der ehemaligen Semmelweisklinik, benannt nach dem bedeutenden Arzt und Geburtshelfer Ignaz Semmelweis, in Wien statt.
Über Jahrhunderte hinweg stand die makellose Ausarbeitung der Form im Zentrum des künstlerischen Schaffens. Das Material war nur ein Mittel zum Zweck. Es musste gebändigt und überwunden werden. In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts aber haben die Materialien, Vorläufern wie etwa Marcel Duchamp folgend, die Oberhand gewonnen.
Apparate – Automaten – Beschleunigung: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts steuerte die Welt in ein neues, technisiertes Zeitalter, das die Gesellschaft vor grosse Herausforderungen stellte. Die Konsequenzen spüren wir – im Guten wie im Schlechten – noch heute.
Der mit 20.000 Euro dotierte Preis wird jährlich durch den Museumsbeirat des österreichischen Kulturministeriums für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Museumsarbeit vergeben.
Häusler Contemporary präsentiert in Zürich eine Einzelausstellung von Michael Venezia, die neue Arbeiten aus der Werkkreihe der "Block Paintings" präsentiert sowie eine spezielle Gemäldegruppe des Künstlers aus dem Jahr 1967: Es sind Werke, in denen der Künstler erstmals die Spray-Technik einsetzte, womit er wesentlich zur Erneuerung der Malerei in der Zeit um 1970 beigetragen hat.