Zu den großen Themen der europäischen Kunstgeschichte zählt das Selbstbildnis. Spätestens seit der Renaissance haben Künstler selbstbewusst ihr eigenes Bild kreiert, sich inszeniert und ihr Image konstruiert.
Die Ausstellung "Spot On" rückt die Meisterwerke der Hamburger Kunsthalle ins Scheinwerferlicht. Eine Auswahl von mehr als 200 Werken spannt den Bogen von der Kunst der Alten Meister über das 19. Jahrhundert und die Klassische Moderne bis hin zur Gegenwart. Auf knapp 2.000 Quadratmetern entfalten sich im Sockelgeschoss der Galerie der Gegenwart nahezu 600 Jahre Kunstgeschichte.
Das Kunstmuseum Bayreuth wirft einen Blick zurück in die Kunstgeschichte: Die Privatsammlung des Mediziners, Mäzens und Malers Francesco Martani aus Mantua zeichnet eine außergewöhnliche Qualität und Individualität aus.
Der Florentiner Maler Sandro Botticelli (1445-1510) gilt als einer der bedeutendsten Künstler der Renaissance. Seine Gemälde wurden vielfach reproduziert und interpretiert, seine Motive häufig aufgegriffen und verfremdet. Als selbständige neue Werke gehen sie inzwischen eigene, von den Originalen getrennte Wege.
Mit dem Ausstellungstitel "Indoors Outside" benennt der britische "Walking Artist" Hamish Fulton (*1946, London, lebt in Canterbury, GB) einen fundamentalen Gegensatz, der das Leben unserer heutigen Technologie- und Konsumgesellschaft bestimmt wie nie zuvor.
Vom 7. Oktober 2015 bis zum 24. Januar 2016 werden ausgewählte Städel Werke mit 65 Meisterwerken aus den renommiertesten Museen der Welt zusammengebracht, die während der Ausstellung mit ihnen in einen "Dialog der Meisterwerke" treten.
Paul Klee (1879-1940) und Wassily Kandinsky (1866-1944), zwei Namen, die heute geradezu als Synonyme für die Klassische Moderne gebraucht werden. Fundamentale Bewegungen der Avantgarde wie "Der Blaue Reiter" oder das Bauhaus sind mit den Lebensläufen dieser Künstler verwoben; sie gelten als Gründungsväter und Schrittmacher der abstrakten Kunst.
Vor allem in den späten 1970er und den 1980er Jahren war Ettore Scola mit seinen Filmen Stammgast auf den großen Filmfestivals. Danach wurde es ruhig um den 1931 geborenen Regisseur, bis er sich anlässlich des 20. Todestags seines Kollegen Federico Fellini 2013 mit dem Dokumentarfilm «Che strano chiamarsi Federico» zurückmeldete. Am 19.
Die Ausstellung "Von Bildern. Strategien der Aneignung" vom 29. August 2015 bis 24. Januar 2016 im Kunstmuseum Basel zeigt Kunst, die auf der Aneignung existierender Bilder basiert – gleich, ob diese Bilder dem Bereich der bildenden Kunst oder den Massenmedien entnommen wurden. Technisch gesehen gibt es zahlreiche Möglichkeiten und Verfahren des Aneignens.
Hans Lühdorf (1910–1983), Düsseldorfer Landgerichtsrat, entdeckte auf der Ausstellung "Entartete Kunst" seine Liebe zum Expressionismus und beschloss, Graphiken dieser Zeit zu sammeln und persönlich mit den Künstlern in Kontakt zu treten. Im Jahr 1964 übereignete er dem damaligen Kunstmuseum Düsseldorf hochkarätige Blätter.