Die Ausstellung "Zeichensprache. Antunes, Bayrle, Brătescu, Castoro, Pichler" untersucht die vielfältigen Mittel der Sprache aus der Perspektive der bildenden Kunst. In der Literatur, insbesondere in der Lyrik, wird Sprache in eine poetische oder musikalische Ordnung gesetzt.
Da die Präsentation von Claudia Comte (geb. 1983 in Grancy, CH) aufgrund des behördlich angeordneten Lockdown seit Ende Dezember bis Anfang Februar 2021 geschlossen bleiben musste, wird die Ausstellungsdauer der Installation "The Sea of Darkness" bis 18. April 2021 verlängert.
Das Kunsthaus Bregenz (KUB) präsentiert mit dem Buch "Bilder in der Pandemie" einen persönlichen Streifzug von KUB-Chef Thomas Trummer durch ein imaginäres Museum mit Kurztexten zu Werken quer durch die Kunstgeschichte – darunter Arbeiten von Herbert Bayer, Valie Export, Markus Schinwald, Munch, Claude Monet und Nan Goldin. Das Buch ist ab sofort im KUB-Webshop erhältlich. Am 12.
Während des coronabedingten Stillstands wurde das Zuhause zum Zufluchtsort, für manche zum Gefängnis. Familien kamen durch Homeoffice und Homeschooling an ihre Grenzen, die häusliche Gewalt nahm zu und noch nie waren gebrauchte Einfamilienhäuser an der Peripherie gefragter denn heute – trotz der hohen Preise.
Die beiden Fotokünstlerinnen und Schwestern Anna und Maria Ritsch zeigen ihre Arbeiten erstmals gemeinsam in ihrem Heimatort Dornbirn. Für das Flatz Museum haben die Künstlerinnen eine Installationsform gewählt, die ihre fotografischen Arbeiten miteinander in Dialog setzt.
Unter dem Titel "Faces - Die Macht des Gesichts" zeigt die Albertina Porträts aus der deutschen Zwischenkriegszeit. Das Haus ist ab 8. Februar wieder geöffnet.
Vom 5. Februar bis 18. März 2021 zeigt das Filmarchiv eine Online-Retrospektive des 1941 in Teheran geborenen Filmemachers und Psychiaters Houchang Allahyari. Als Jugendlicher kam Allahyari nach Österreich, um Medizin zu studieren und Filme zu machen.
Franz Eberhard Kneissl war ein bekannter Architekt, in Literaturkreisen anerkannt und sein bildnerisches Werk ist es wert, entdeckt zu werden. Franz E. Kneissls Nachlass wurde nun aufgearbeitet und als gesammelte Texte herausgegeben. Die ersten Essays Kneissls erschienen Anfang der 1990er-Jahre in der Zeitschrift "Architektur aktuell". Sie lesen sich heute noch mit unveränderter Relevanz.
Der OGH hat den Erbrechtsstreit um den Franz West Nachlass beendet. Die in einem Wiener Depot lagernde, weltweit größte Sammlung von Kunstwerken und die private Kunstsammlung von Franz West gehen an die vom Künstler 2012 gegründete Franz West Privatstiftung.