In diesem Frühjahr zeigt das Kunstmuseum Liechtenstein eine grosse Präsentation aus seiner Sammlung, die zahlreiche noch nie ausgestellte Werke vorstellt.
Die neue Google-Anwendung "Play a Kandinsky" erstellt mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) anhand von Gemälden Musik. Damit imitiert es die Auswirkungen von Synästhesie, also einer Form von menschlicher Wahrnehmung, bei der zwei Sinne aneinander gekoppelt sind.
Als erste Institution in Österreich zeigt das Kunsthaus Bregenz eine Auswahl des bewegenden Œuvres von Marcel Bascoulard als Ergänzung zur Ausstellung von Jakob Lena Knebl und Ashley Hans Scheirl im Untergeschoss.
Der Rankweiler Bildhauer Roland Adlassnigg bespielt die kommenden Wochen mit seiner Skulptur "Bauchlandung C21" die Quadratmeter-Plattform am Hohenemser Emsbach.
Seit 20 Jahren sammelt auch das Land Niederösterreich Karikatur und Bildsatire. Die Ausstellung "Schätze aus 20 Jahren" bringt eine Auswahl von 230 Arbeiten von 20 Künstlern aus den Landessammlungen Niederösterreich.
In seiner Ausstellung "To be kind" präsentiert Till Megerle 13 neue Zeichnungen aus den letzten drei Jahren. Die Zeichnungen zeigen Szenen mit seltsam verschlungenen und deformierten Körpern sowie Porträts von Jugendlichen vor Landschaften am Stadtrand, in denen eine Atmosphäre vager Entfremdung und Schweigsamkeit dominiert.
In Ihrem Essay "Gegen Interpretation" schreibt Susan Sontag: Interpretation sei "die Rache des Intellekts an der Kunst. Mehr noch. Sie ist die Rache des Intellekts an der Welt. Interpretieren heißt, die Welt arm und leer machen – um eine Schattenwelt der 'Bedeutungen' zu errichten. Es heißt, die Welt in diese Welt verwandeln." Und jetzt gibt es "Die Biografie".
Fehlende Live-Veranstaltungen bedrohen Existenz von Musikverlagen und Musikschaffenden. Zielgerichtete Unterstützung seitens der Bundesregierung dringend nötig.
Susan Sontag (1933–2004), amerikanische Schriftstellerin, Essayistin, Publizistin und Regisseurin. Eine zusammenfassende oder pointierte oder schillernde Charakteristik könnte ihr hier nicht gerecht werden. Bleiben wir beim dünnen Büchlein mit fünf Kurzgeschichten von insgesamt sechzehn je geschriebenen, das nun in deutscher Übersetzung erschienen ist. Eine Rarität – und eine Kostbarkeit.
Werke von elf Künstlern, die in der Zeit der Ersten Republik einen bedeutenden Beitrag zur malerischen Moderne Österreichs geleistet haben, zeigt das Leopold Museum in der Ausstellung "Menschheitsdämmerung". Die Positionen bewegen sich zwischen lyrischer Empfindsamkeit und sachlicher Weltauffassung.