Die Albertina entsendet am Karfreitag besondere Ostergrüße an ihr Publikum: Der Komponist Gerd Hermann Ortler geht eine musikalische Verbindung mit Bildern von Gottfried Helnwein ein. Die filmische Aufzeichnung des Musikstücks ist auf dem Youtube-Kanal und der Facebook-Seite der Albertina vom Karfreitag, 2. April 2021, ab 15 Uhr bis Sonntag, 25. April zu sehen.
Die schönsten Bücher Österreichs, Deutschlands, Liechtensteins, Tschechiens und der Niederlande sind zum ersten Mal auch in der Stadtbibliothek Dornbirn zu sehen.
Passend zum Frühlingsbeginn ist derzeit das Liebesgedicht "Somernokto" als "besonderes Objekt" im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek zu sehen.
Im Ausstellungsraum der Akademie der bildenden Künste Wien ist die Gruppenausstellung "The Use of Landscape" und die Präsentation der Cathrin Pichler-Preisträgerin 2020 "Angela Anderson. Ecosexual Time and the Subversive Multiplicity" zu sehen. Sie läuten den thematischen Schwerpunkt "Fokus Natur" in der zeitgenössischen Ausstellungstätigkeit der Akademie im Jahr 2021 ein.
Die Ausstellung "Autoarchive Reloaded" versammelt Arbeiten, welche private Archive auf vielschichtige Weise aktivieren. Sie werden geöffnet, erweitert, manipuliert und sichtbar gemacht und somit in künstlerische Arbeiten übersetzt.
Nach der erfolgreichen Ausstellung mit Gemälden aus den 1970er Jahren zeigt das Museum Franz Gertsch die neuesten Werke: Im Zentrum der Präsentation stehen drei Gemälde, die sich in freier Art und Weise dem Gertsch sehr vertrauten Thema der Gräser annehmen. Dazu werden Gemälde und Holzschnitte aus den Jahren 1987 bis 2020 kombiniert.
Am 11. März ist der Filmemacher, Maler und Autor Peter Patzak 76-jährig in Krems gestorben. Österreich verliert damit einen Regisseur und Künstler, der wie kaum ein anderer die heimische Film-und Serienlandschaft geprägt hat. Über 70 Filme tragen seine Handschrift, er lehrte ab 1993 als Regie-Professor an der Filmakademie Wien.
Das Aargauer Kuratorium verleiht den Kunstpreis des Kantons Aargau an den Bildenden Künstler Sabian Baumann. Der mit 40'000 Franken dotierte Kunstpreis ist die höchste Auszeichnung des Kantons für künstlerisches Schaffen.
Im Grafischen Kabinett zeigt die Secession skulpturale Miniatur-Formationen des Jahres 2020 von Yuji Agematsus. Diese hat der Künstler aus täglich gesammelten Fundstücken an städtischem Abfall kreiert und präsentiert sie in eigens angefertigten Plexiglasregalen wie die Monatsblätter eines Kalenders.
Die Ausstellung gliedert sich in drei Abschnitte österreichischer Kunstgeschichte und gibt Aufschluss darüber, wie Künstlerinnen und Künstler von Egon Schiele, Richard Gerstl und Oskar Kokoschka über Ernst Fuchs, Maria Lassnig und Arnulf Rainer bis zu Erwin Wurm, Eva Schlegel oder Brigitte Kowanz die zeitgenössische Bild- und Formensprache beeinflusst haben.