Im Mittelpunkt von Platform Austria steht das Phänomen Plattform-Urbanismus. Plattform-Urbanismus markiert einen der wichtigsten Umbrüche in der Gestaltung unserer Umwelt und ihrer Architektur. Er betrifft die Veränderungen, die der Aufstieg digitaler Plattformen in sämtlichen Bereichen unseres Lebens bewirkt – von Wohnen, Arbeiten und Lernen bis zu Gesundheit, Freizeit und Kultur.
Zur Einweihung des Werks von Bethan Huws an den Hausfassaden, präsentiert das Kunst Museum Winterthur zwei wesentliche Aspekte der Künstlerin in den jeweiligen Häusern: "Works on Paper" und "Word Vitrines".
Das Kunsthaus Zürich zeigt Gemälde, Zeichnungen, Mobiliar, Schmuck und Designobjekte aus der Blütezeit der Wiener Secession. Neben Arbeiten von Josef Hoffmann, Ferdinand Hodler und Gustav Klimt stehen die Kreationen von Dagobert Peche im Mittelpunkt.
Eines der Reihenhäuser in der Weissenhofsiedlung von J.J.P. Oud, die Villa Tugendhat von L. Mies van der Rohe, das Haus Schminke von Hans Scharoun und eine Wohnung in der Unité d´Habitation von Le Corbusier, das sind die vier Schauplätze, denen sich das Buch "Kinder der Moderne" mit neuem, unkonventionellem Blick annähert.
Im Paris der 1960er-Jahre begegnete Adolf Frohner der Art brut und dessen Begründer Jean Dubuffet. Die Art brut versteht sich als künstlerische Auffassung, die nicht von kultureller Kunst beeinflusst ist.
Nobuyoshi Araki ist einer der bedeutendsten und produktivsten japanischen Fotografen der Gegenwart. In sechs Jahrzehnten schuf er eine Vielzahl von Fotografien, Büchern und Filmen.
Yinka Shonibare CBE RA zählt zu den bedeutendsten und vielseitigsten Künstlern Großbritanniens und ist eine der gewichtigsten Stimmen in der Auseinandersetzung mit Kolonialismus und Postkolonialismus im globalen Kontext. Seit Mitte der 1990er-Jahre untersucht er im Besonderen das Erbe des ehemaligen Britischen Weltreichs anhand der Wechselbeziehungen zwischen Afrika und Europa.
Was macht Ihnen Angst? Wo fühlen Sie sich sicher? Wer oder was beschützt Sie? Die Strategien im Umgang mit Gefahren haben sich im Laufe der Zeit verändert. Unsere Vorfahren begannen, Hänge zu sichern und Flüsse zu verbauen. Sie gründeten Feuerwehren und Versicherungen, die Polizei wachte und wacht über die Einhaltung der Regeln.
Zwischen einer poetischen Bildsprache und der konkreten Materialform eröffnen Anna M. Kramm und Max Seibald in differenter Herangehensweise einen Blick ins "Unterholz". Dort, wo Anna M. Kramm in schichtweisen Farb-Layern auf der Leinwand Verborgenes langsam ans Licht bringt, entdeckt Max Seibald die Ressourcen für seine schlichten Raumskulpturen.