Vom 12. bis 15. Mai findet die 12. Ausgabe des Hohenemser Kulturfestes statt. Für das Organisationsteam ist es grundsätzlich wichtig, Brücken zu bauen – in diesem Jahr unter dem Leitthema "Nachbarschaft" ganz besonders.
In Kooperation mit dem Franz-Michael-Felder-Archiv präsentiert das Flatz Museum eine neue Veranstaltungsreihe mit dem Titel "vice versa". Dabei werden Gedichte von verschiedensten Lyrikern übersetzt und vorgetragen, auch werden die Künstlerinnen und Künstler im gemeinsamen Gespräch beleuchtet.
Die Literaturwissenschaftlerin und Autorin Nicole Seifert hat mit ihrer aktuellen Publikation „FrauenLiteratur. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt" das Thema der Literaturtage 2022 angestoßen. Darin spricht sie von Literaturbetrieb und Kanon, die lange als geschlechtsneutral und objektiv galten – einzig vom Kriterium der Qualität bestimmt.
Manon de Boer arbeitet hauptsächlich mit dem Medium Film. Die Wahrnehmung von Zeit und die Inspiration für kreative Prozesse stehen im Mittelpunkt ihrer Arbeit, ebenso wie die Bedingungen der Produktion und Rezeption von Film.
Unter dem Titel "Surreal! Vorstellung neuer Wirklichkeiten" präsentiert das Sigmund Freud Museum in einer Sonderausstellung 100 Werke von über 50 Künstlerinnen und Künstlern aus der Sammlung Klewan.
Der Eligius-Schmuckpreis des Landes Salzburg wird alle drei Jahre österreichweit ausgeschrieben und wird 2022 zum 7. Mal vergeben.Wie auch schon die letzten Male überwiegen auch dieses Jahr wieder die weiblichen Positionen mit 8 Künstlerinnen und 2 Künstlern.
Häusler Contemporary Zürich präsentiert die Einzelausstellung "Box Piece" von Gary Kuehn, der seit den 1960ern zu den wichtigsten Vertretern des Post Minimalismus und der Process Art gehört.
Die zweite Ausgabe des "Kulturstegs Walgau" ist im Naturbad "Untere Au" in Frastanz verortet. Der Steg bietet von Mai bis Mitte September eine Plattform für ein vielfältiges Kulturangebot. Ein spezielles Augenmerk wird dieses Jahr auch dem Thema "Nachhaltigkeit" gewidmet. Der Startschuss für den "Kultursteg Walgau 2022" fällt am Freitag, den 6.
Die Ausstellung thematisiert Oswald Oberhubers wegweisende und vielschichtige Praxis, durch die er die Hochschule für angewandte Kunst in den 1970er bis 1990er Jahren prägte und einen kunstpolitischen Diskurs entwickelte, der bis heute Relevanz hat.