Das Archiv Photoglob-Wehrli der beiden grössten Schweizer Ansichtskartenverlage Photoglob und Wehrli gilt als das bedeutendste seiner Art. Es befindet sich in der Graphischen Sammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek.
Im Jahr 2013 überantwortete Elfriede Mejchar nahezu ihr gesamtes Lebenswerk den Landessammlungen Niederösterreich. Auf Basis dieser großzügigen Schenkung gibt die Landesgalerie Niederösterreich Einblick in das Lebenswerk der Künstlerin. Im Zentrum der Retrospektive stehen 34 Werkgruppen. Rund 300 Fotografien präsentieren Mejchars facettenreiches Schaffen.
Jakob Tuggener (1904-1988) gehört zu den Ausnahmeerscheinungen der Schweizer Fotografie des 20. Jahrhunderts. Selbstbewusst verstand er sich von Anfang an als Künstler. Die ausdrucksstarken Aufnahmen von rauschenden Ballnächten sind legendär und das Buch Fabrik von 1943 gilt als ein Meilenstein der Geschichte des Fotobuchs.
In der Ausstellung im Francisco Carolinum Linz werden Arbeiten von Zofia Kulik präsentiert, die bis in die späten 1960er Jahre zurückreichen, als Zofia Kulik an der Akademie der Schönen Künste in Warschau Bildhauerei studierte. Es ist die erste Überblicksausstellung der polnischen Künstlerin in Österreich.
Die Ausstellung im Fotomuseum WestLicht in Wien rückt erstmals die Fotografie im Werk von Hermann Nitsch in den Mittelpunkt. Die Dokumentation seiner umstrittenen Aktionen wie auch die eigenständigen Werke aus der Blütezeit des Wiener Aktionismus bieten Einblicke in die Denk- und Arbeitsweise des im vergangenen Jahr verstorbenen Künstlers.
Der in einem Vorarlberger Skigebiet zwischen Skiverleih, Kanzelwandbahn und Kesslerlift im Kleinwalsertal aufgewachsene Künstler Mathias Kessler wurde früh für die Konsequenzen des Massentourismus in den Bergen sensibilisiert. Heute problematisiert er in seiner Kunst das gängige Vorstellungen von Natur.
Mit der Ausstellung "Kerstin Flake / Benoît Grimbert" führt der Fotohof in Salzburg zwei internationale Positionen zusammen, deren geistige Verwandtschaft sich vielleicht erst auf den zweiten Blick zu erkennen gibt.
Das Flatz Museum öffnet nach Umbauarbeiten am Donnerstag, den 25. Jänner 2024, seine Türen und lädt zur Vernissage mit der bekannten österreichischen Photographin Rafaela Pröll.
Eine sowohl thematisch als auch technisch spezielle Art von Fotografie steht im Zentrum der Auftaktausstellung 2024 der MAP Kellergalerie in Schruns. Unter dem Titel "Too close to notice" zeigen die in Wien lebenden Maren Jeleff und Klaus Pichler Fotografien dreier Werkgruppen, die sich mit den Auswirkungen gesellschaftlichen Handelns auf die Umwelt befassen.
Barbara Geyers Arbeit ist im Kontext ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit essentiellen Fragen des Lebens zu sehen, dem Werden und Vergehen, den ewigen Kreisläufen des Lebens – in der Natur wie in der Zivilisation, in alltäglichen wie in rituellen oder spirituellen Handlungen.