Das Meer, ein Blick: An verschiedenen Stränden der Welt - in Polen, Großbritannien, der Ukraine, Kroatien, den USA - zeigt die Künstlerin Rineke Dijkstra junge Menschen, die direkt in die Kamera blicken.
Mary Ellen Mark (1940–2015) galt als eine der wichtigsten Vertreter:innen der humanistischen Fotografie. Mit größter Sensibilität und Empathie für ihr Gegenüber porträtierte sie ab den 1960er-Jahren vor allem das Leben von Menschen an den Rändern der Gesellschaft.
Mit "Bildarchiv Online" leistet die Fotostiftung Schweiz einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Teilhabe am fotografischen Erbe der Schweiz. Die Plattform fördert Forschung, Bildung und Vermittlung und macht die reichen Bildbestände einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Die Geschichte und Vielfalt der Schweizer Fotografie von den Anfängen bis zur Gegenwart wird digital zugänglich gemacht.
Das Flatz Museum - Zentrum für Photographie zeigt die Ausstellung "American Stories" des Fotografen Christian Anwander. Neben kommerziellen Auftragsarbeiten, die die glamouröse Welt der Celebrities abbilden, präsentiert Anwander auch persönliche Arbeiten.
Unter dem Titel Zwischen Licht und Wand präsentiert das Museum der Moderne Salzburg die erste museale Einzelausstellung von Sophie Thun in seinem Altstadthaus, dem Rupertinum. Thun wuchs in Warschau auf, studierte Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau, Malerei und später Fotografie an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.
Binia Bills Werk ist nicht nur ein wertvolles Dokument der Kunst- und Kulturszene ihrer Zeit, sondern auch ein eigenständiges Œuvre, das die moderne Bildsprache der Vorkriegszeit mit individueller Sensibilität verbindet.
Das Museum für angewandte Kunst (MAK) läd zu einer fotografischen Reise durch dekorative und funktionale Elemente herausragender Architekturen der Moderne ein. Rund 2.500 Fotografien, die der Prager Design- und Architekturtheoretiker, Autor und Kurator Adam Štěch in mehr als 40 Ländern weltweit aufgenommen hat, sind im MAK Kunstblättersaal zu sehen.
Ida Nissen erhält die Graz Residency for International Photographers (GRIP), ein von der Kulturvermittlung Steiermark in Kollaboration mit Camera Austria 2022 initiiertes Stipendium, das nun zum dritten Mal vergeben wird.
Die nächste Ausstellung im Kunstraum Remise ist der jungen türkischen Fotokünstlerin Cansu Yıldıran gewidmet, die es mit ihrer Arbeit laut der kuratierenden Künstlerin Luka Berchtold schafft, die Tiefe der menschlichen Seele auf eine berührende und authentische Weise darzustellen.
Paare sind in der Fotografie allgegenwärtig, in historischen Fotoalben ebenso wie auf Instagram. Faszinierender als die unzähligen idealisierenden Selbstdarstellungen sind allerdings jene Aufnahmen, in denen Paare nicht posieren, sondern ganz bei sich und auf eigenartige Weise entrückt scheinen: spielend und werbend, verliebt und berauscht, verzweifelt und haltsuchend. Oder einsam und verloren.