Das Museum Tinguely in Basel zeigt mit "Roger Ballen. Call of the Void" eine Ausstellung, die als achte Folge der Serie 'Danse macabre' auf Jean Tinguelys Spätwerk "Mengele Totentanz" (1986) Bezug nimmt.
Die Ausstellung im Museum der Moderne Salzburg erzählt die Geschichte einer Freundschaft. Sie zeigt Vintage-Prints aus der Serie "Masken", die die österreichische Fotografin Inge Morath (1923– 2002) in Zusammenarbeit mit dem rumänisch-amerikanischen Zeichner und Karikaturisten Saul Steinberg (1914 – 1999) entwickelte.
Wie nachhaltig ist der "ewige Moment"? Was trägt die Produktion von Fotografien zum menschengemachten Klimawandel bei? Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion beleuchtet aus Perspektiven der Kunst und der Wissenschaft die Gewinnung zentraler Rohstoffe der Fotografie: die Genese ihres Abbaus, ihre Entsorgung und den verursachten Einfluss auf unsere Umwelt.
Die Ausstellung im Fotomuseum Winterthur stellt erstmals das fotografische Œuvre von VALIE EXPORT in den Mittelpunkt. Dabei wird unter anderem EXPORTs Einsatz von Fotografie als kritische Auseinandersetzung mit Abbildungs- und Repräsentationsprozessen untersucht.
Die weltweit bekannte österreichische Architekturfotografin Margherita Spiluttini, die unter anderem für renommierte Architekten und Künstler wie etwa Adolf Krischanitz, mit dem sie seit 1973 verheiratet war, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Achleitner, Hermann Czech, David Chipperfield oder Olafur Eliasson tätig war, ist am Freitag im Alter von 76 Jahren nach langer Krankheit verstorben.
Der Piktorialismus oder auch die Kunstfotografie um 1900 sieht sein Hauptanliegen in der Gleichstellung der Fotografie mit der bildenden Kunst. In dieser internationalen fotografischen Bewegung spielt der österreichische Beitrag eine wesentliche Rolle.
Einmal mehr wagt sich das Museum im Lagerhaus an ein brisantes Thema. Anorexie hat in den vergangenen Coronajahren stark zugenommen. Obwohl hoch aktuell, ist das öffentliche Thematisieren dieser Krankheit jedoch ein Tabu.
Heidi Harsieber absolvierte nach einer Fotografinnenlehre eine Ausbildung an der Grafischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Zu Beginn ihrer Karriere war sie die jüngste Profifotografin Österreichs. Neben der gewerblichen Fotografie für die Geschirrbranche und Industrie begann sie bereits in den 1960er- und frühen 1970er-Jahren ein eigenständiges, künstlerisches Werk zu entwickeln.
Mit "Soleil of Persian Square" begibt sich Hannah Darabi auf die Suche nach der visuellen Identität der iranischen Diaspora in Los Angeles. Seit der islamischen Revolution im Jahr 1979, die eine enorme Auswanderungswelle nach sich zog, findet sich die größte iranische Gemeinschaft außerhalb des Iran in den USA.
Das Kunstmuseum Bern und die Fotostiftung Schweiz haben gemeinsam mit Vida Burkhard, der Witwe des renommierten Schweizer Fotografen Balthasar Burkhard, eine Vereinbarung zur Sicherung des bedeutenden Nachlasses von Balthasar Burkhard getroffen und gehen eine Partnerschaft ein.