"Mit Seife und Gabeln" ermittelt aus gegenwärtiger Perspektive soziale, politische und kulturelle Bedingungen für Glück. Parallelerzählung und konzeptionelle Blaupause bilden Motive aus "The Hunting of the Snark", Lewis Carrolls absurdem Versbericht aus dem Jahr 1876 über eine Handvoll unglücklicher Glücksuchender.
Der Eligius-Preis für Körperschmuck und Schmuckobjekte, benannt nach dem Patron der Goldschmiede, wird alle drei Jahre vom Land Salzburg ausgeschrieben und ist mit 5.000 Euro dotiert. Zusätzlich wird ein Stipendium (2.500 Euro) vergeben. In der MAK-Studiensammlung Metall werden ab 24.
In den letzten 30 Jahren sind zahlreiche großformatige Ausstellungen zum Blauen Reiter und zum Abstrakten Expressionismus realisiert worden. Keines der Projekte hat dabei den Versuch unternommen, künstlerische Entwicklungen, die von Künstlern des Blauen Reiter ausgegangen sind, im Kontext des Abstrakten Expressionismus in Amerika zu untersuchen.
In einem Interview sprach Albrecht Mayer von der Schmach, die er als Schüler empfunden hatte, weil er damals stotterte. Man wisse eigentlich alles, und dann ginge es nicht. Man könne es nicht sagen! Es käme nichts! Ach, Herr Mayer, ist nicht der umgekehrte Fall um einiges sowohl häufiger als auch peinlicher? Zu viele glauben alles zu wissen und es auch noch sagen zu müssen, und was kommt?
Im Mai 1940 floh Nelly Sachs mit einem der letzten Flugzeuge aus Berlin nach Stockholm. Hinter ihr lag mehr als die Hälfte eines Lebens, das nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 in Bedrohung geraten war; vor ihr lagen dreissig Jahre Exil, in denen ein lyrisches Werk entstand, das 1966 mit dem Nobelpreis für Literatur geehrt wurde.
Künstler im Fokus #9 präsentiert ab 28. September 2010 mit "Heads & Tails" Werke des Künstlers Plamen Dejanoff, der für seine Objekte, Installationen und räumlichen Konzepte bekannt ist. Er ergründet die Schnittstellen von Kunst und Alltag, lotet sie aus und hinterfragt in seinen Arbeiten die unterschiedlichen strukturellen Parameter.
Mit der Ausstellung "Leder, Stoff und Reißverschluss. Taschen aus der MAKSammlung", die am 2. November 2010 eröffnet wird, zeigt das MAK eine Auswahl seines qualitätvollen und variationsreichen Bestandes. Dieser umfasst ca. 270 Taschen aus Europa, Amerika, der islamischen Welt und China, vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Die meisten der Exponate werden zum ersten Mal präsentiert.
Seit der Antike gilt die Natur als Lehrmeisterin der Künste. Die Kunst folgte den in der Natur gefundenen Vorbildern und suchte sie in der Idealisierung zu verbessern und zu steigern. Doch zugleich ist die Natur, da nicht von Menschenhand geschaffen, der Gegenpol der Kunst. Diese unfassbare Natur wird seit Klassizismus und Romantik als ebenso erhaben wie bedrohlich erlebt.
Die Ausstellung "Design Impulse" ist eine Zusammenarbeit der FH Joanneum mit der Creative Industries Styria. In Kooperation mit dem Kunsthaus Graz wird sie nun nach Wien auch in Graz gezeigt und thematisiert die steigende Mobilität unserer Gesellschaft, die sich nicht zuletzt auch zunehmend in der Produktwelt – vom Roboterauto bis zum Segelboot – niederschlägt.
Zäh zog sich der Wettbewerb der 61. Berlinale dahin, Höhepunkte waren rar gesät. Sehenswerte Filme konnte man zwar durchaus entdecken, die zwei bis drei ganz großen Filme, die ein Festival braucht, vermisste man aber schmerzlich – nicht nur im Wettbewerb, sondern auch in den Nebenreihen.