Vertrauenseinbrüche bei christlichen Kirchen in Teilen Europas: Affären mit Kindsmissbrauch und Alkohol am Steuer. Für die einen typisch, für andere spezifisch.
Als der Frankfurter Künstler Peter Roehr (* 1944) bereits 1968 im Alter von nur 23 Jahren stirbt, hinterlässt er ein Oeuvre von großer Geschlossenheit und erkennbarer Rigidität, auf das sich viele Künstler der 1960er und 1970er Jahre beziehen werden. Roehrs eigene Bemühungen und die seiner Freunde, ein Publikum für seine Arbeit zu finden, waren zeitlebens so gut wie gescheitert.
In der Ravensburger Kunsthalle der Columbus Art Foundation kommen vom 19. Dezember 2009 bis 6. März 2010 Skulpturen vom Romanischen Kruzifixus bis zu Wolfgang Laib, Malereien von der Spätgotik eines Bernhard Strigel, über den Barock eines Johann Heinrich Schönfeld bis hin zu den Expressionen eines Markus Lüpertz, Papierarbeiten von Otto Dix oder Willi Baumeister zusammen.
Die Schweizer Architekten Lorenzo Giuliani und Christian Hönger gründeten nach ihrer Ausbildung an der ETH ein gemeinsames Büro in Zürich, mit heute 20 Mitarbeitern. Mit regelmäßigen Wettbewerbserfolgen haben sie sich in der Schweizer Architekturszene einen Namen gemacht.
Von den frühen 30er Jahren an gehörte Mexiko für ein Vierteljahrhundert zu den schillerndsten, facettenreichsten Filmkulturen der Welt: Nur in wenigen anderen Ländern existierte eine vergleichbare Produktionsbandbreite, Genrevielfalt und Dichte von Meistern.
Das Haus der Photographie in den Deichtorhallen zeigt die erste umfassende Retrospektive des Künstlerpaars Lillian Bassman (*1917) und Paul Himmel (1914 bis 2009) vom 27. November 2009 bis zum 21. Februar 2010. Über 75 Jahre waren die beiden Künstler ein Paar und haben parallel jeweils ein fotografisches OEuvre geschaffen, das bis heute an Modernität nichts einbebüsst hat.
Pedro Cabrita Reis, 1956 in Lissabon geboren, ist einer der wichtigsten portugiesischen Künstler, der nun erstmals seit 1996 wieder in einem deutschen Museum zu sehen sein wird. Neben zahlreichen internationalen Ausstellungen nahm er 1992 an der documenta teil und vertrat 2003 Portugal bei der Biennale in Venedig, aktuell ist er mit zwei großen Werken bei der 10. Lyon Biennale vertreten.
Als Monet sich 1890 in Giverny nördlich von Paris niederließ und dort seinen Garten mit dem berühmten Seerosenteich anlegte, eröffnete er der Kunst damit ganz neue Möglichkeiten. Aus den Spiegelungen im Teich gestaltete Monet Bilder, in welchen das Oben und Unten nicht mehr eindeutig zu bestimmen ist.
Bettina Graf (*1977 in Winterthur) interessiert in ihrem Schaffen die Her-Stellung von Kunst im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit und damit in Zusammenhang stehend auch die Verschmelzung der globalen Kunst-Kulturen.
Vom 13. November 2009 bis 28. Februar 2010 präsentiert das Städel Museum die erste monografische Ausstellung zu Sandro Botticelli (1444/45–1510) im deutschsprachigen Raum. Ausgehend von seinem monumentalen Weiblichen Idealbildnis, einem der Hauptwerke der Sammlung des Städel Museums, zeigt die Ausstellung rund 500 Jahre nach Botticellis Todestag (17.