Für ihre Ausstellung "on/" im Kunstraum Dornbirn erarbeitet Judith Fegerl neue skulpturale wie zweidimensionale Werke. Die in der ehemaligen Industriehalle präsentierten Arbeiten sind teilweise strombetrieben, was die Funktion der Solaranlage an der Fassade des Ausstellungsraums erklärt.
Das Origen Kulturfestival steht für außergewöhnliche Produktionen im Alpenraum, es entwickelt archaische Theaterformen und interpretiert sie neu, abseits jeglichen Spartendenkens. Origen wirkt im Bauerndorf Riom in Graubünden, bespielt dort die mittelalterliche Heldenburg und die "Clavadeira" – eine sehr schön revitalisierte Scheune.
In der Ausstellung im Wiener Künstlerhaus steht das Thema Leben mit Demenz im Mittelpunkt. Das Ziel des künstlerischen Forschungsprojektes ist es, Empathie innerhalb unserer Gesellschaft für Menschen mit Demenz zu bewirken.
In Edward Albees großartigem Ehedrama liefern sich die verzweifelten Held:innen einen virtuosen Streit um unerfüllte Träume, verlorene Illusionen und geplatzte Lebenslügen. Kein Autor hat diese Thematik so kompromisslos und radikal bearbeitet wie Edward Albee.
Wer die aufsehenerregende Ausstellung von Anna Boghiguian – die wegen großem Publikumserfolg sogar verlängert wurde – erlebt hat, kann sich nur freuen, dass mit dem umfangreichen Buch nun eine Möglichkeit gegeben ist, diese künstlerische Arbeit noch einmal in Ruhe nachzulesen, nachzuschauen, nachzuforschen.
Die Sammlung des Kunstmuseums St.Gallen verfügt über mehr als 10‘000 Objekte. Sie ist mit dem Museum gewachsen und reflektiert Interessen und Schwerpunkte des Programms. Dieses hat sich, wie bei den meisten Museen in der Schweiz, an einer von Männern dominierten Kunstgeschichtsschreibung orientiert. Kunstwerke von Künstlerinnen sind in der Sammlung des Museums bis heute untervertreten.
Entsprechend den internationalen Kunstentwicklungen und -strömungen spiegelt die druckgrafische Sammlung der Albertina anhand herausragender Beispiele wesentliche Phänomene nach 1945 wider.
Der Titel der Ausstellung "Maikäfer flieg!" des Kunstverein Friedrichshafen bezieht sich auf das bekannte deutsche Volks- und Kinderlied. Im Laufe der Zeit eigneten sich Schriftsteller, Künstler und Musiker André Butzer das Stück immer wieder von neuem an. Aufgrund der Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs erlangte es traurige Berühmtheit.
In der aktuellen Ausstellung „Ware Dirndl“ des Stadtmuseums Dornbirn werden verschiedene Aspekte des „Produkts Dirndl“ ausgestellt. Unter anderem auch, welchen gestalterischen Vorgaben das Dirndlkleid und die Trachtenstoffe in der Vergangenheit unterworfen waren, wer diese Vorgaben formuliert hat und wie stark bestimmte Gruppen das „wahre“ Dirndl für sich beansprucht haben.
Die Performance- und Multimediakünstlerin Martina Morger setzt sich in ihren Arbeiten kritisch mit gesellschaftlichen Themen unserer Zeit auseinander. Für die Ausstellung "Are We Dead Yet?" tritt die Gewinnerin des Manor Kunstpreises (St.