Durch Gegenüberstellung und Zusammenstellung macht die Ausstellung "Avatar und Atavismus. Outside der Avantgarde" ein Phänomen sichtbar, das im überraschenden Auftauchen von Köpfen, Händen und anderen Körperteilen einen archetypischen Anker in die Kunst der 1980er Jahre setzt.
Mit Phyllida Barlow ist eine der bedeutendsten Bildhauerinnen der Gegenwart zu Gast in der Lokremise. Das Schaffen der 1944 in Newcastle upon Tyne geborenen Künstlerin wird erst seit wenigen Jahren in seiner Bedeutung international wahrgenommen. Souverän bespielte sie 2014 mit der raumgreifenden Installation doch die monumentalen Hallen der Tate Britain.
Musik und bildende Kunst können Erfahrungen ganz unerwarteter Zusammenspiele und gegenseitiger Beeinflussung ermöglichen. Siggi Loch hat als Kunstsammler und Jazz-Produzent auf beispielhafte Weise Brücken zwischen Musik und bildender Kunst geschlagen.
Die ArtDesign ist eine tragende Komponente im Stadtleben von Feldkirch, eine relevante Größe in der übernationalen Gestaltungs-Szene und ein Fixtermin für die ÄsthetInnen der Region.
Häusler Contemporary zeigt zur Saisoneröffnung 2015 der Zürcher Galerien eine von Andy Jllien kuratierte Ausstellung. Der Kunstliebhaber und Händler wählt Werke aus verschiedenen Zeiten und Stilen und kombiniert sie mit Arbeiten aus dem Galerieprogramm zu einem speziellen Arrangement – bunt, vielfältig und überraschend!
Kann Geometrie mehr sein als Ordnung und Strenge? Wie viel Poesie steckt in geordneten Strukturen und Gesetzmäßigkeiten? Wie gehen Kunstschaffende damit um, dass Kasimir Malewitsch mit seinem Bild "Das Schwarze Quadrat" vor 100 Jahren die Malerei zu einem vorläufigen Endpunkt brachte?
Highlights von Meisterregisseuren wie "Carol" von Todd Haynes oder "Unsere kleine Schwester" von Hirokazu Kore-eda bietet die Viennale fast am Fließband, daneben kann man aber auch Perlen von (noch) weniger bekannten Regisseuren entdecken.
"How Much Can You Take?" ist der Titel der Ausstellung, die das Kunsthaus Zürich vom 14. August bis 1. November 2015 dem Werk von John Waters widmet. Waters (Jg. 1946), Stilikone und Enfant terrible des amerikanischen Films, hat wie kein anderer die Ästhetik des unabhängigen Kinos geprägt. Nicht nur als Regisseur, sondern auch als Künstler, Schauspieler, Performer, Autor.
"Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen" – dieses Martin Luther zugeschriebene Zitat steht Pate für den Titel der Ausstellung. Kein wehmütiger Blick zurück, nicht Trauer oder Trübsal. "Das Prinzip Apfelbaum" ist ein Bekenntnis für das Leben – und darüber hinaus.
Mit einer groß angelegten Retrospektive würdigt das Kunst Haus Wien erstmals in Österreich den US-amerikanischen Künstler Joel Meyerowitz, der als Pionier der Farbfotografie und Mitbegründer der Street Photography Geschichte schrieb.