Für die erste umfassende Ausstellung hat die Fotografin aus ihrem umfangreichen Archiv jene Aufnahmen ans Licht geholt, die mehr als Dokumente sind – einprägsame Bilder, in denen sie den täglichen Ereignissen und den zufälligen Begegnungen mit Menschen ein Stück Poesie abgerungen hat.
Noch nie wurde die Geschichte der Stadt Zürich in der römischen Zeit so umfassend dargestellt wie in der jetzt erschienen Publikation "Die mittel- und spätkaiserzeitliche Kleinstadt Zürich/Turicum. Eine Hafenstadt und Zollstation zwischen Alpen und Rheinprovinzen" von Annina Wyss Schildknecht.
Erstmals wird in Wien ein Überblick über die historische Tiefe und geographische Breite der Sammlung Essl geboten, von der amerikanischen bis zur chinesischen Kunst: mit 110 Hauptwerken der berühmtesten Künstlerinnen und Künstler von 1960 bis heute.
Der Bregenzer Frühling ist das bekannteste, internationale Festival für zeitgenössischen Tanz in der Bodenseeregion, zu dem die Landeshauptstadt Bregenz jährlich von März bis Juni einlädt. Der Grundstein dafür wurde bereits 1988 gelegt, damals noch mit einzelnen Ensembles pro Durchführung.
Die Ausstellung "Life constantly escapes" lädt dazu ein, das dominante Verständnis von Welt zu überdenken und mit den Möglichkeiten und Imaginationen zu spielen, die sich dadurch eröffnen.
Die bisher nur wenige Wochen im Arnulf Rainer Museum gezeigte Ausstellung "Emilio Vedova – Arnulf Rainer: 'Tizian schaut‘" ist bis 5. September 2021 verlängert worden. Erstmals wird hier die Kunst von Arnulf Rainer mit der seines großen Weggefährten und Freundes Emilio Vedova zusammen ausgestellt.
Die Architekturhistorikerin und Urbanistin Turit Fröbe ist wahrlich eine passionierte Baukulturvermittlerin. Als plakativer Aufhänger eignet sich der Begriff "Bausünde" zwar sehr gut, in diesem Buch wird das Phänomen der individuellen Ausdrucks-Willigkeit jedoch vielschichtig behandelt.
Im Rahmen ihrer Ausstellung "Konferenz der Möwen" im "ZollART" Koblach, einem Schauraum der KünstlerInnen-Vereinigung "Kunstvorarlberg", versammelt die Feldkircher Künstlerin mit dänischen Wurzeln, May-Britt Nyberg Chromy, Dutzende Seemöwen aus Papiermaché im Innen- und Außenbereich des direkt am Koblacher Rheindamm gelegenen ehemaligen Zollhäuschens.
Unbekannt, fremd, anders. Das Kunsthaus Zug zeigt zum ersten Mal grössere Werkgruppen mittel- und osteuropäischer Kunstschaffender aus der eigenen Sammlung. Dabei zieht es nicht nur eine Linie von "West" nach "Ost", sondern verbindet auch verschiedene Generationen und Sichtweisen. Freiheit und Toleranz, Weggang und Flucht bleiben als Themen schmerzlich aktuell.