Eine ganz besondere Entdeckungsreise geht zu Ende. Das Buch ist fertig. "Rudolf Wäger. Baukünstler. Ein Pionier in Vorarlberg". Der Blick von meiner Dachterrasse auf die gegenüberliegende Seite, wo die letzten Sonnenstrahlen auf das Dorf Übersaxen treffen – vielleicht sind es die großen Glasflächen seines Hauses, die herüberglitzern.
Im runden Skulpturendepot steht der 1940 im steirischen Maria Lankowitz geborene Künstler Gerhardt Moswitzer und sein skulpturales Œuvre im Mittelpunkt.
Das Averklub Collective ist eine lose organisierte Gruppe ohne feste Struktur. Seinen Kern bilden mehrere Bewohner und Bewohnerinnen von Chanov, das als die größte Rom_nja-Siedlung in der Tschechischen Republik gilt.
Die Museen sind jetzt alle digital. Auch museale Inhalte sind vielfach digital geworden – als Kopien und Scans der Originale oder auch als originär digitale Objekte.
Alle sprechen über Europa. Dennoch kommt ein gemeinsames Europa nur langsam in Gang und auch die Gegenstimmen werden immer lauter. Zu tief sitzen die partikularen Interessen von Nationalstaaten, Wirtschaft und Bürokratie. Viele Menschen weichen vor Veränderungen tendenziell zurück und scheinen sich lieber auf das Vertraute zu verlassen, egal wie verhärtet der Status Quo auch sein mag.
Graffiti, Schubert-Handschriften, Hörbriefe – eine neu geschaffene Förderung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften unterstützt die Erforschung des materiellen kulturellen Erbes mit 4,5 Millionen Euro.
Nach einem Jahr Pandemie-bedingter Zwangspause verschreibt sich Crossing Europe Filmfestival Linz nun zum 18. Mal der Idee, in Linz anspruchsvolles europäisches Filmschaffen zu präsentieren und die Möglichkeit zum Austausch mit anwesenden Filmschaffenden zu ermöglichen.
Vivian Greven zählt zu den vielbeachteten, jungen Malerinnen in Deutschland. Ihre suggestiven Bilder wurden in den letzten Jahren in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt, beispielsweise 2019/2020 in der Überblicksausstellung "Jetzt! Junge Malerei in Deutschland" im Kunstmuseum Bonn und anderen Museen sowie 2020/21 in einer grösseren Einzelausstellung im Kunstpalais Erlangen.
Die 60-jährige Fren (wie immer grandios: Oscar-Preisträgerin Frances McDormand) ist Witwe und wird nach dem Niedergang einer Bergbaustadt arbeitslos. Sie wird Arbeitsnomadin, in einer Szene bringt sie diesen Lebensstil prägnant selbstbewusst auf den Punkt: "I'm not homeless.