Die Kunsthalle Bern erhält mit der 1987 in Mphakane (Südafrika) geborenen Kabelo Malatsie eine neue Direktorin. Malatsie werde ihr neues Amt als Nachfolgerin von Valerie Knoll im April 2022 antreiten, heisst es in einer Mitteilung der Kunsthalle.
Ein 23 Meter hoher Turm aus 3D-gedrucktem Beton soll zu einer Kulturstätte im Dorf Mulegns am Schweizer Julierpass werden. ETH-Architekten und -Ingenieure entwarfen und planen ihn. Im Frühling 2022 soll der Bau beginnen, Roboter drucken die Bauteile des Turmes vor Ort, sodass jede und jeder zusehen kann.
Das Kunsthaus Bregenz präsentiert im Sommer 2021 mit der Sammlung König-Lebschik das Who’s Who der modernen Druckgrafik. Thomas König und Erika Lebschik sammelten vierzig Jahre lang Original-Grafiken internationaler Künstlerinnen und Künstler.
Die diesjährige "Nacht der Literatur und Musik" in der Artenne Nenzing rückt den literarischen Blick auf die Kunst ins Zentrum. Die AutorInnen Gabriele Bösch, Wolfgang Mörth, Eva Schmidt, Monika Helfer und Daniel Wisser haben jeweils ein besonderes Werk der bildenden Kunst ausgesucht und aus diesem eine Kurzgeschichte entwickelt.
Erfreulicherweise kann die Premiere von "lonely ballads: ZWEI" des Aktionstheater Ensemble am Donnerstag, den 24. Juni 2021, nun doch im Theater Kosmos Bregenz präsentiert werden. Die Uraufführung sowie eine weitere Vorstellung finden im Rahmen des "Bregenzer Frühling" als Koproduktion des Kulturservice der Landeshauptstadt Bregenz statt.
Wie schon 2019 zeichneten die Kunsthistorikerin Herta Pümpel und der Sammler und Ausstellungsmacher Erhard Witzel auch 2020 für die Kunstankäufe des Landes Vorarlberg verantwortlich. Mit 100'000.- Euro blieb das Ankaufsbudget im Pandemiejahr unverändert.
"Baumschlager Eberle Architekten stammen aus dem Vorarlberger Rheintal. Daher sind die Architekten von vornherein gewohnt, auf Schwemmland mit dem darauf sprießenden Mischmasch zu planen", schreibt Eberhard Tröger, neben Dietmar Eberle Herausgeber der imposanten Werkschau aus einem Jahrzehnt. Dass Baumschlager – Carlo Baumschlager ist, wird zwar an keiner Stelle erwähnt ...
Emmy Haesele (1894–1987, geboren als Emma Helene Göhring) wächst in großbürgerlichen Verhältnissen in Wien auf. Nach dem Ersten Weltkrieg zieht sie mit ihrem Ehemann, dem Arzt Hans Haesele, in die kleine Salzburger Landgemeinde Unken bei Lofer. An Philosophie und Theosophie umfassend interessiert, beginnt sie im Alter von 36 Jahren, ihre Träume und Bilder des Unbewussten zu zeichnen.
Das letzte geplante Konzert des Symphonieorchesters Vorarlberg der Corona-versenkten Saison 20/21 war das einzige, das tatsächlich viermal mit Covid-entsprechender Aufteilung des Publikums im Feldkircher Montforthaus stattfinden konnte. Es war zudem endlich der erfreuliche Einstand des neuen Chefdirigenten Leo Mc Fall im großen Rahmen.