Richard Hamilton, geboren 1922 in London, gehört zu den wegweisenden Künstlern der Gegenwart. Ihm wird nicht nur die Erfindung der Pop Art zugeschrieben, er war auch der erste, der sich dem kontinuierlichen Studium der Mechanisierung und Digitalisierung von Bildern gewidmet hat.
Vom Mittwoch, 9. April bis Sonntag, 10. August 2008 zeigt das Kunstmuseum Bern eine der wichtigsten und umfassendsten Hodler-Ausstellungen mit über 150 Hauptwerken aus allen Schaffensabschnitten. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Museum der Bildenden Künste Budapest. Im Zentrum steht Hodlers Vision einer grossen harmonischen Einheit von Mensch und Natur.
Die Hannoveraner Kestnergesellschaft präsentiert in der Ausstellung "Back to black" eine Vielfalt an Arbeiten, um dabei die Bedeutung von Schwarz in der aktuellen Malerei zu untersuchen. Schwarz als Farbe wurde erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wieder als Realität, als Substanz akzeptiert. Noch im 18. und 19. Jahrhundert war sie akademisch nicht existent und galt sogar als verpönt.
Die 1937 geborenen Künstler Anna und Bernhard Blume haben das Genre der inszenierten Fotografie wesentlich erweitert und zählen international zu deren renommierten Vertretern. In ihren häufig vielteiligen, großformatigen und schwarz-weißen Fotoserien erzählt das Künstlerpaar inszenierte Zeitabläufe, deren Protagonisten sie selbst sind.
Mit der Eröffnung der 3. Etappe der »a_schau« schließt sich eine Lücke in der österreichischen Museumslandschaft: Mit der komplettierten Dauerausstellung (1., 2. und 3.
Vom 21. März bis 10. August 2008 zeigt der Hamburger Bahnhof in Berlin die Schau "Sichtbarwerden - Fotografische Werke aus der Friedrich Christian Flick Collection".
Marco Evaristti ist ein Grenzgänger, der auf reale Extremerfahrungen setzt. Seine Kunst stellt polititsche Methoden und Ansprüche in Frage, er greift Themen auf wie territoriale Gewalt, Umweltverschmutzung, Besitzdenken oder das Richten über Leben und Tod. Als Weltpremiere zeigt Marco Evaristti in der Kunsthalle Krems vom 2. März bis 10. August 2008 seine Trilogie zum Thema Territorium.
Das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main präsentiert vom 12. Juli bis 3. August 2008 Film- und Fotoarbeiten von Solmaz Shahbazi. Shahbazi (*1971) zeigt in ihren Werken, wie sich Gesellschaft, Kultur sowie Politik auf vielfältige und komplexe Weise ineinander verschränken.
Der Faszination des Feuers kann sich kaum einer entziehen. Das Züngeln der Flammen, das Knistern, die ausstrahlende Wärme, aber auch die zerstörende Kraft dieses Ur-Elements. Nach dem Feuer bleibt Russ und Asche. Wen wundert es, dass auch Künstler das Feuer als Ausgangspunkt schöpferischer Transformationen für sich entdeckt haben?
Azuma Makoto als Floristen zu bezeichnen wäre so, als würde man einen Sternekoch als Würstlbrater bezeichnen. Makotos abstrakte, durchgeistigte Installationen verarbeiten Blumen und Pflanzen, aber es sind museumswürdige Kunstwerke und keine Gebinde für das häusliche Sideboard.