Mit einer Auswahl von rund 20 Skulpturen und ebenso vielen Zeichnungen aus den letzten zwei Jahrzehnten würdigt die Albertina erstmals das international angesehene Werk des 1949 in Liverpool geborenen und in Wuppertal und Berlin lebenden Tony Cragg.
B. Ingrid Olson geht in ihren Arbeiten konsequent der Frage nach, was es heißt, zu sehen und gesehen zu werden. Ihre skulpturalen und fotografischen Werke sind eine Auseinandersetzung mit Körper und Raum im Zusammenspiel mit der Inszenierung des Blicks und den daran gekoppelten Konnotationen von Material, Geschlecht und Macht.
Monika Sosnowskas raumgreifende skulpturale Arbeiten wirken in ihrer ästhetischen Eigenheit vertraut und doch fremd. Ein geknicktes T-Profil von 5 Metern Höhe lehnt gegen eine Wand des Kunstraum Dornbirn. Der Steg wölbt sich am Knick auf, das Profil trägt mit seinen 900 Kilogramm nichts mehr außer sich selbst.
Isolde Maria Joham ist eine Pionierin der Glaskunst und Malerin, deren vielfältiges künstlerisches Schaffen aus dem Blickfeld der öffentlichen Wahrnehmung gerückt ist. Gemeinsam mit den Landessammlungen bringt die Landesgalerie Niederösterreich Leben und Werk der herausragenden Malerin erstmals in vollem Umfang vor den Vorhang.
Die nächste Ausstellung des Vereins „KunstVorarlberg“ in der Villa Claudia, Forum für aktuelle Kunst, in Feldkirch ist dem Schaffen des 1959 in Andelsbuch geborenen und in Lingenau lebenden und arbeitenden Bildhauers Hanno Metzler gewidmet. Der Künstler, der am liebsten mit sehr hartem Gestein, wie etwa Granit, arbeitet, gibt sehr spezielle Einblicke in sein vielseitiges Schaffen.
Das Bruseum zeigt die erste internationale Retrospektive des in Rumänien geborenen Künstlers Paul Neagu (1938–2004), die vom Kunstmuseum Liechtenstein 2021 präsentiert worden ist, in einer adaptierten Form in Graz.
Das Sammeln, Analysieren und Zirkulieren ökologischer, für das menschliche Auge meist unsichtbarer Daten bildet den Grundstein von Jesse Stecklows künstlerischer Praxis.
Die in Düsseldorf lebende Plastikerin Birgit Werres hat für die Kunstzone der Lokremise St.Gallen neue, raumgreifende Installationen realisiert und gibt einen Überblick über ihr innovatives plastisches Schaffen, das vom Interesse für Materialien und deren prozessuale Veränderungen geprägt ist.
Häusler Contemporary Zürich präsentiert die Einzelausstellung "Box Piece" von Gary Kuehn, der seit den 1960ern zu den wichtigsten Vertretern des Post Minimalismus und der Process Art gehört.