Die Retrospektive im Kunstmuseum Luzern ist die erste umfassende Ausstellung des Künstlers in der Schweiz und vereint über 120 Arbeiten: Malereien, Zeichnungen, Druckgrafiken und digitale Arbeiten von 1954 bis heute.
Die Secession präsentiert jüngste Arbeiten von Lieselott Beschorner zusammen mit ausgewählten Arbeiten aus früheren Schaffensperioden und zeigt damit, wie ungebrochen frisch und zeitgenössisch das Werk der Künstlerin auch heute ist.
„Ways of Attaching“ ist die erste Überblicksausstellung zum Werk der US-amerikanischen Künstlerin Rosemary Mayer (1943-2014), die in der New Yorker Kunstszene aktiv war. Dort war sie Gründungsmitglied der inzwischen legendären A.I.R. Gallery, der ersten Galeriekooperative für Frauen in den Vereinigten Staaten.
Die Albertina widmet dem italienisch-US-amerikanischen Künstler Francesco Clemente eine umfassende Personale: Anlass hierfür ist die Übernahme eines wesentlichen Teils der Sammlung Jablonka als Dauerleihgabe, die zahlreiche bedeutende Werke des Künstlers beinhaltet.
Das Ferdinandeum in Innsbruck widmet einer der bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit eine Ausstellung, indem es deren Zeichnungen in den Mittelpunkt rückt.
Gleich zwei Ausstellung eröffnen im Juni, eine in Graz und eine in Innsbruck, die sich dem Werk des 1964 in Bludenz geborenen und 2015 in Wien verstorbenen Künstlers Michael Vonbank widmen.
Seit 2006 führen das MAK und die Mährische Galerie in Brno das Geburtshaus Josef Hoffmanns in Brtnice, Tschechien, als gemeinsame Außenstelle. Der Pionier der Wiener Moderne blieb seinem Elternhaus, das ihm zeit seines Lebens als Inspirationsquelle diente, stets verbunden. Die Ausstellung lässt die Neunutzung seines Geburtshauses und die Ausstellungen der vergangenen Jahre Revue passieren.
Das Bruseum zeigt die erste internationale Retrospektive des in Rumänien geborenen Künstlers Paul Neagu (1938–2004), die vom Kunstmuseum Liechtenstein 2021 präsentiert worden ist, in einer adaptierten Form in Graz.
Die Ausstellung im Oberen Belvedere präsentiert einen kritischen Geist und scharfen Beobachter, dessen Bilder nichts von ihrer Aktualität verloren haben. Während Eisler thematisch aus seiner Gegenwart schöpfte, blieb er stilistisch den Avantgarden fern – über Jahrzehnte hinweg verschrieb er sich konsequent einer figurativen, realistischen Malerei.